e-Letter Nr. 11 / November 2007

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Herzlich willkommen zum e-Letter rund um Coaching, Selbstmanagement und persönliche Weiterentwicklung.

Liebe Abonentinnen und Abonenten des e-Letters,

Vielen Dank für die zahlreichen Feedbacks zum neuen Erscheinungsbild des Newsletters!

Nachfolgend habe ich für Sie wieder eine Auswahl an Neuigkeiten, Bedenkenswertem und aktuellen Terminen zusammengestellt.

Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen

Sigrid Engelbrecht

Die Rubriken:
  1. Neuigkeiten
  2. Aktuelle Seminarangebote und Termine
  3. Coaching-Leitfaden
  4. Selbstmanagement:
    Tipps & Tricks
  5. Kleine Weisheitsgeschichte
1. Neuigkeiten

Vorankündigung:

Unter dem Titel "Kreativität braucht Träume - 20 Jahre Malerei" gibt es vom 20. Januar bis 15. April 2008 eine Ausstellung in den Galerieräumen des Klinikums Bayreuth zu sehen. Präsentiert wird ein Querschnitt meiner Arbeiten aus den Jahren 1987 bis 2006.

Neu auf meiner Website:

Im Bereich "Anderswelten" habe ich die Galerie um weitere Arbeiten ergänzt. Bis Mitte Dezember wird sie dann komplett sein. Was noch fehlt, sind einige meiner "Oldies" aus den Jahren 1987 bis 1990 und die "Newies" aus 2007.

Zur Vernissage
am So., 20.01.2008
11.00 Uhr sind Sie herzlich eingeladen!
2. Aktuelle Seminarangebote und Termine

Der nächste „Jour Fixe“

findet am kommenden Freitag, 30. November
wie gewohnt ab 19.00 Uhr statt.

Als „Input“ gibt es diesmal einen Einblick in die "Anti-Ärger-Strategien" der Trainerin und Autorin Vera Birkenbihl (Aufzeichnung eines Vortrags)

Der „Jour Fixe“ findet an jedem letzten Freitag im Monat bei Engelbrecht Seminare + Training in den Räumen Kaulbachstraße 2d statt.
Es erwartet Sie ein lockererer, zwangloser Rahmen mit kleinen Köstlichkeiten und viel Möglichkeit zum Informationsaustausch.

Herzlich willkommen!

Resilienztraining

Samstag, 09.02.08, 10.00 bis 17.00 Uhr
Kaulbachstr. 2d, Seminarraum
Gebühr: 90,00 Euro

Anmeldung per e-Mail:
info@engelbrecht-media.de
bis spätestens 01.02.08

Jour Fixe / Nächste Termine:

Freitag, 30. November,
Freitag, 28. Dezember,
jeweils ab 19.00 Uhr in der Kaulbachstr. 2d 
Anmeldung nicht notwendig aber e-Mail wäre schön:
info@engelbrecht-media.de

Ich freu’ mich auf Sie! Die Teilnahme ist kostenfrei


Vortrag:

Die Früchte des Lebens
Was Sie mit 50++ tun solllten, um rundum fit zu sein und auch zu bleiben
Matinee, Sonntag, 13.01.2008, 11.00 Uhr,

Anmeldung nicht erforderlich

Termine an der vhs Bayreuth:

Zeitmanagement für Einsteiger/innen
Dienstags: 18.30 - 21.00 Uhr, 4 Abende
08.01., 15.01., 22.01. und 29.01.2008

Vom Denken zum Tun - das Lernen lernen
Mittwochs: 18.30 - 21.00 Uhr, 4 Abende
09.01., 16.01., 23.01. und 30.01.2008

Anmeldung bitte direkt der vhs Bayreuth!

Termine am Kirchplatztreff Bayreuth:

Fitness beginnt im Kopf
Kurs für Seniorinnen und Senioren
Montags: 16.00 Uhr bis 17.30 Uhr
07.01., 14.01., 21.02., 04.02., 11.02. 2008,
5 Nachmittage

Anmeldung bitte direkt beim Kirchplatztreff
(Frau Komma).
Wenn Sie sich für ein Thema interessieren und Fragen dazu haben, dann rufen Sie an oder schicken Sie einfach eine Mail.

3. Coaching-Leitfaden

Aktuelles Thema: Widerstände

Frage: "Ich habe eigentlich ein ganz konkretes Ziel und das heißt AUFGERÄUMTER SCHREIBTISCH. Ich will Übersicht über anstehende Aufgaben und Aktivitäten haben. Dazu habe ich mir einen Coaching-Plan aufgestellt, doch dies funktioniert nicht lange, weil mein Arbeitsalltag so hektisch ist. Bald türmt sich dann wieder das Chaos auf. Doch auch wenn ich dann mal Zeit habe, schiebe ich das Aufräumen vor mir her, muss mich da förmlich selber "zum Jagen tragen". Woran könnte dies liegen?

Antwort: Nun, hier können ganz unterschiedliche innere Widerstände oder Verhinderer am Werk sein, hier zwei Ideen dazu:
1. Sie arbeiten vielleicht am besten unter Druck, brauchen also eine gewisse Hektik im Alltag um
in die Gänge zu kommen und im Fluss zu bleiben. In Ruhephasen - wo Sie aufräumen könnten - erreichen Sie Ihre „Betriebstemperatur“ nicht und machen dann lieber eine Pause. Hier ist die Frage nach Selbst- und Fremdbestimmung hilfreich. Ist es wirklich Ihr Ziel, Ordnung zu halten?

2. Vielleicht brauchen Sie den Chaosberg auf dem Schreibtisch, weil er Ihnen das Gefühl gibt, sehr gefragt zu sein und Sie sich als "Leertischler" eher unbehaglich fühlen. Hier wäre es gut, Ihre Einstellung zum Thema "Selbstwert" zu hinterfragen. Fühlen Sie sich nur dann geschätzt und gebraucht, wenn Sie das Gefühl haben viel zu tun und viel zu schaffen?

Tipp: Leben Sie eine Woche ohne das Ziel AUFGERÄUMTER SCHREIBTISCH und ziehen Sie dann Bilanz: Wie kommen Sie besser klar, wie fühlen Sie sich wohler, wie erreichen Sie die besseren Ergebnisse in Ihrer Arbeit - mit aufgeräumtem Schreibtisch oder mit Chaosberg? - Und dann entscheiden Sie neu.


Hier gibt es regelmäßig Wissenswertes zum Thema Selbstcoaching. In einem Selbstcoaching-Prozess lernen Sie, wie Sie ein Problem gezielt lösen oder eine Veränderung dauerhaft in Ihr Leben integrieren.
Nachfragen zum Thema, die von allgemeinem Interesse sind, werden an dieser Stelle veröffentlicht – inklusive Antworten.

4. Selbstmanagement / Tipps und Tricks

Ballast abwerfen

Gibt es Gegenstände in Ihrer Wohnung, die Sie nicht wirklich brauchen und die Sie vielleicht noch nicht einmal schön finden? Stapeln sich Zeitschriften, Artikel, Bücher, die Sie "ganz bestimmt irgendwann" noch lesen wollen? Birgt Ihr Kleiderschrank Kleidungsstücke und Schuhe, die Sie ein einziges Mal oder noch nie angezogen haben? Gibt es Utensilien für ein Hobby, die seit Jahren im Schrank schmoren und auch "ganz bestimmt irgendwann" mal benutzt werden sollen?

Na ja, vielleicht formiert sich da dann eine ganze Armada aus "Eigentlich sollte ich" und "Irgendwann mal werde ich" und zerrt mit vereinten Kräften an Ihrer Energie, Ihrer Aufmerksamkeit und Ihrer Stimmung.

Was tun?
Wenn ja, dann stellen Sie sich doch einfach mal vor, in Ihrer Wohnung gäbe es nur noch Dinge, die Sie entweder wirklich häufig benutzen oder die Ihnen viel bedeuten. Alles andere hätten Sie verschenkt, verkauft oder entsorgt ... lassen Sie ein Bild vor Ihrem geistigen Auge entstehen, wie das wäre und wie Sie sich dann fühlen würden ... !

Tja, und dann kehren Sie ins Reich von "Eigentlich sollte ich" und "irgendwann werde ich" zurück ... oder Sie krempeln die Ärmel hoch und lassen die Vorstellung Wirklichkeit werden ... !


An dieser Stelle finden Sie Anregungen, wie Sie Ihren Alltag effektiv organisieren können.

5. Kleine Weisheitsgeschichte

Vier Kerzen

Am Adventskranz brannten vier Kerzen. Draußen lag Schnee und es war ganz still. So still, dass man hören konnte, wie die Kerzen miteinander zu reden begannen.

Die erste Kerze seufzte und sagte: "Ich heiße FRIEDEN. Mein Licht gibt Sicherheit, doch auf der Welt gibt es so viele Kriege. Die Menschen wollen mich nicht." Ihr Licht wurde kleiner und kleiner und verglomm schließlich ganz.

Die zweite Kerze flackerte und sagte: "Ich heiße GLAUBEN. Aber ich fühle mich überflüssig. Die Menschen glauben an gar nichts mehr. Was macht es für einen Sinn, ob ich brenne oder nicht?" Ein Luftzug wehte durch den Raum, und die zweite Kerze verlosch.

Leise und sehr zaghaft meldete sich nun die dritte Kerze zu Wort: "Ich heiße LIEBE. Mir fehlt die Kraft weiter zu brennen; Egoismus beherrscht die Welt. Die Menschen sehen nur sich selbst, und sie sind nicht bereit, einander glücklich zu machen." Und mit einem letzten Aufflackern war auch dieses Licht ausgelöscht.

Da kam ein Kind ins Zimmer. Erstaunt schaute es die Kerzen an und sagte: "Warum brennt ihr nicht? Ihr sollt doch brennen und nicht aus sein." Betrübt ließ es den Blick über die drei verloschenen Kerzen schweifen.

Da meldete sich die vierte Kerze zu Wort. Sie sagte: "Sei nicht traurig, mein Kind. So lange ich brenne, können wir auch die anderen Kerzen immer wieder anzünden. Ich heiße HOFFNUNG."

Mit einem kleinen Stück Holz nahm das Kind Licht von dieser Kerze und erweckte Frieden, Glauben und die Liebe wieder zu Leben.

Heute lesen Sie an dieser Stelle eine kleine Adventsgeschichte, bei der es um das Thema Hoffnung geht.


Der nächste e-Letter erscheint zum Jahresende. Er geht derzeit an 209 Abonnentinnen und Abonnenten. Ich freue mich über Ihr Feedback und über Anregungen und Vorschläge!

... und natürlich ganz besonders, wenn Sie mich und den e-Letter weiterempfehlen.

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Ich wünsche Ihnen eine schöne Zeit!

Ihre Sigrid Engelbrecht