http://www.engelbrecht-media.de

Herzlich willkommen zum e-Letter rund um Coaching, Selbstmanagement und persönliche Weiterentwicklung.

Liebe Freundinnen und Freunde,

schon sind drei Wochen des neuen Jahres ins Land gezogen ... gestern, bei der Eröffnung meiner Ausstellung „Kreativität braucht Träume" haben mir gleich drei Gäste die gleiche Frage gestellt: „Wann malen Sie das eigentlich alles?" und ich habe geantwortet: „Na ja, das sieht nur so viel aus, es sind Bilder aus 20 Jahren und 20 Jahre sind eine lange Zeit ..." aber ich spürte schon, dass eigentlich bei der Frage etwas anderes mitschwang, konnte aber nicht richtig orten, was es war. Heute morgen fiel mir die Frage wieder ein: „Wann malen Sie das eigentlich alles?" und ich begriff, dass es eigentlich die Frage war: „Warum nehmen Sie sich soviel Zeit zum Malen?" und da könnte ich dann nur sagen: „Weil es sein muss."

Ich denke, dass es für jede und jeden diese Dinge gibt, die „einfach sein müssen", auch wenn es dabei nicht oder nicht vorrangig um Geld, Ruhm oder ähnliches geht. Für den einen ist des das Malen, für andere vielleicht Musik oder Tanz oder auch technische Tüfteleien. Sie müssen sein, weil sie eine Resonanz im eigenen Inneren ergeben, ein Gefühl, das durch nichts anderes zu ersetzen ist.

Nachfolgend habe ich für Sie wieder eine Auswahl an Neuigkeiten, Bedenkenswertem und aktuellen Terminen zusammengestellt.

Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen

Sigrid Engelbrecht

Kreativität braucht Träume:

Unter dem Titel „Kreativität braucht Träume - 20 Jahre Malerei" gibt es vom 20. Januar bis 15. April 2008 eine Ausstellung in den Galerieräumen des Klinikums Bayreuth zu sehen. Präsentiert wird ein Querschnitt meiner Arbeiten aus den Jahren 1987 bis 2006. Einen Bericht von der Vernissage, die mit über 90 Gästen sehr gut besucht war, finden Sie unter:

http://www.engelbrecht-media.de/engelbrecht-anderswelten.html

Stressmanagement-Seminare bei Cogito:

Ab Februar bin ich beim Nürnberger Bildungsinstitut "Cogito" engagiert für den Bereich Stressmanagement. Also: wer viel Stress im Alltag hat und lernen will, sich effektiver und nachhaltiger zu entspannen, ist herzlich eingeladen, an einem der 1-Tages-Seminare teilzunehmen.

Mehr Informationen und Anmeldung direkt beim Anbieter:

http://www.cogito-seminare.de/

Der nächste „Jour Fixe“

findet am kommenden Freitag, 25. Januar
wie gewohnt ab 19.00 Uhr statt.

Als „Input“ gibt es einen weiteren Ausschnitt aus dem „Bleep-Kongress", der vom 26. bis 28.10. in Berlin stattfand; diesmal ist es die Aufzeichnung eines Vortrags des Mitgründers der ProLeben Akademie für Ganzheitliche Medizin, Dr. med. Uwe Reuter. Er spricht über das spannende Thema: "Quantenmedizin des 21. Jahrhunderts - Kreiere ich meine Gesundheit/Krankheit selbst?".

Resilienztraining

Samstag, 09.02.08, 10.00 bis 17.00 Uhr
Kaulbachstr. 2d, Seminarraum
Gebühr: 90,00 Euro

Anmeldung per e-Mail:
info@engelbrecht-media.de
bis spätestens 01.02.08

Jour Fixe / Nächste Termine:

Freitag, 25. Januar,
Freitag, 22. (!) Februar
Freitag, 28. März, jeweils ab 19.00 Uhr in der Kaulbachstr. 2d 
Anmeldung nicht notwendig aber e-Mail wäre schön:
info@engelbrecht-media.de

Ich freu’ mich auf Sie! Die Teilnahme ist kostenfrei

Termine bei COGITO:

Stressmanagement / SOS Soforthilfe

Samstag, 23.02.08, 09.30 bis 16.30 Uhr
COGITO, Nürnberg, Bucher Straße 3
Gebühr: 199,00 Euro

Stressmanagement / SOS Soforthilfe

Samstag, 23.02.08, 09.30 bis 16.30 Uhr
COGITO, Nürnberg, Bucher Straße 3
Gebühr: 199,00 Euro

Termine an der vhs Bayreuth:

Kommunikation leicht und locker
Dienstags: 18.30 - 21.00 Uhr, 4 Abende
19.02., 26.02., 04.03. und 11.03.2008

Antwort: „Zunächst einmal: Herzlichen Glückwunsch zu den rauch-freien drei Wochen! Und da sind wir auch schon bei der ersten Sache, die Sie für sich tun können, um bei der Stange zu bleiben: Beglückwünschen Sie sich täglich zu Ihrem Entschluss und die Umsetzung! Feiern Sie Ihren Erfolg konsequent, z.B. dass Sie sich für jede geschaffte Woche etwas Schönes gönnen: Eine DVD, ein Buch, einen Besuch in der Therme usw.

Doch es gibt noch eine Reihe weiterer Werkzeuge, die über Durststrecken hinweghelfen:

• Leben Sie immer nur einen Tag auf einmal. Denken Sie nicht Gedanken wie 'oh, ich werde mein ganzes Leben ohne Zigaretten auskommen müssen', sondern etwas wie: 'Heute, genau heute, lebe ich rauch-frei. Heute.'
  
  
• Gedanken daran, wie es früher gewesen ist, als sie noch geraucht haben, schwächen, das wissen Sie. Sie nerven und bewirken, dass Sie unsicher über sich selbst, Ihren Willen und Ihre Fähigkeiten werden. Stoppen Sie diese Gedanken sofort wenn Sie auftreten. Lassen Sie nicht zu, dass sich die alten Suchtgedanken in Ihnen einnisten. Sagen Sie ruhig laut oder leise "Stopp!", atmen Sie tief durch und wenden Sie Ihre Aufmerksamkeit sofort anderen Dingen zu.
  
  
• Gehen Sie oft nach draußen, laufen Sie eine Viertelstunde herum, am besten in freier Natur und gewöhnen Sie es sich an, die frische Luft bewusst zu genießen.
  
  
• Sorgen Sie für Spaß und Freude auf dem Weg zur Umsetzung Ihres Ziels. Gerade wenn es darum geht, ein schädliches Verhalten zu ändern, das Ihnen aber bisher viel Genuss verschafft hatte, ist wichtig, sich „Genuss-Inseln" und kleine Alltags-Unterbrechungen auf anderem, gesünderem Wege zu schaffen.
  
  
• Bringen Sie sich regelmäßig mit dem „Warum?“ hinter Ihrem Ziel in Kontakt. Halten Sie sich immer wieder die Vorteile vor Augen, die rauchfrei-leben für Sie hat. Schreiben Sie alle Vorteile auf einen Zettel und tragen Sie ihn griffbereit bei sich.
  
  
• Gut ist auch, Unterstützung durch jemand anderem zu suchen. Es sollte jemand sein, der hinter Ihnen und Ihrem Ziel steht und den Sie anrufen können, wenn Sie sich "wackelig" fühlen.
  
  

Hier gibt es regelmäßig Wissenswertes zum Thema Selbstcoaching. In einem Selbstcoaching-Prozess lernen Sie, wie Sie ein Problem gezielt lösen oder eine Veränderung dauerhaft in Ihr Leben integrieren.
Nachfragen zum Thema, die von allgemeinem Interesse sind, werden an dieser Stelle veröffentlicht – inklusive Antworten.

Oft werden zu erledigende Dinge aufgeschoben und aufgeschoben, weil man den Einstieg nicht findet. Hilfe bietet hier eine Zeitschaltuhr.

Legen Sie sich alles, was Sie für die Aufgabe brauchen zurecht und stellen Sie auf Ihrer Zeitschaltuhr eine Zeitspanne von 12 Minuten ein. Sagen Sie sich selbst etwas wie: „Was vor mir liegt mag unangenehm oder komplex sein, doch ich werde es schaffen, mich für 12 Minuten damit zu beschäftigen." Und dann tun Sie es.

Wenn die Uhr nach 12 Minuten klingelt, sind Sie in mindestens 3/4 aller Fälle so gut in Ihre Aufgabe hineingekommen, dass Sie ganz von selbst am Ball bleiben. Für die Fälle, wo das nicht so ist, hilft es, weitere 12-Minuten-Einheiten einzurichten und sich jeweils hinterher dafür Anerkennung auszusprechen oder sich zu belohnen.

An dieser Stelle finden Sie Anregungen, wie Sie Ihren Alltag effektiv organisieren können.

Die Maus

Es kam ein Patient zum Arzt und klagte: „Angst beherrscht mein Leben. Sie hat mir alle Freude genommen."

Der Arzt erzählte dem Patienten darauf eine kleine Geschichte:

„Hier in meiner Praxis lebt eine Maus, die an meinen Büchern knabbert. Mache ich zuviel Aufhebens von der Maus, wird sie sich vor mir verstecken und ich werde nichts anderes mehr tun, als sie zu jagen. Stattdessen habe ich meine wertvollsten Bücher an einen sicheren Platz gestellt und ich erlaube ihr, an den anderen zu knabbern. Auf diese Weise bleibt sie eine einfache, kleine Maus und wird nicht zu einem Monster. Mein Rat lautet also: Richten Sie Ihre Angst auf einige wenige Dinge, dann bleibt Ihnen Mut für das, was wichtig ist."

aus: Khalil Gibran / Der Wanderer, leicht modifiziert

Heute lesen Sie an dieser Stelle eine kleine Geschichte über den Umgang mit Angst.

Der nächste e-Letter erscheint Mitte/Ende Februar. Er geht derzeit an 215 Abonnentinnen und Abonnenten. Ich freue mich über Ihr Feedback und über Anregungen und Vorschläge!

... und natürlich ganz besonders, wenn Sie mich und den e-Letter weiterempfehlen.

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Ich wünsche Ihnen eine schöne Zeit!

Ihre Sigrid Engelbrecht