e-Letter Nr. 23 / November 2008


http://www.engelbrecht-media.de

Herzlich willkommen zum e-Letter rund um Coaching, Selbstmanagement und persönliche Weiterentwicklung.

Liebe Freundinnen und Freunde,

Mit Riesenschritten geht es in die Vorweihnachtszeit - eigentlich eine Zeit der Ruhe, des Nachdenkens und der Besinnung ... aber allzuoft in der Realität eine Zeit mit vielen Aufgaben, Terminen und Verpflichtungen. Schaffen Sie sich kleine Zeit-Inseln im Alltag, in denen Sie einfach nur wahrnehmen, was gerade ist. Schieben Sie für ein paar Minuten alles beiseite, was Sie "eigentlich unbedingt gerade jetzt" erledigen müssten. Nehmen Sie einfach nur wahr, was gerade ist, atmen Sie dabei ruhig ein und aus. Diese wenigen Minuten des Innehaltens, ein paarmal am Tag eingeschoben, helfen Ihnen dabei, sich im Alltag wacher, frischer und gegenwärtiger zu fühlen.

Mit dem aktuellen e-Letter, den Impulsen zu Selbstcoaching und Selbstmanagement und der kleinen Weisheitsgeschichte wünsche ich Ihnen viel Vergnügen!

Ihre

Sigrid Engelbrecht

Für alle, bei denen der Newsletter etwas verwürfelt" ankommt, d.h. die Umlaute nicht passen, das "scharfe S" nicht konvertiert wird, Fotos nicht gezeigt werden usw.: Der Newsletter steht immer parallel zum Versand auch auf der Homepage:
http://www.engelbrecht-media.de/engelbrecht-seminare.html

Die Rubriken:
  1. Neuigkeiten
  2. Aktuelle Seminarangebote und Termine
  3. Coaching-Leitfaden
  4. Selbstmanagement:
    Tipps & Tricks
  5. Kleine Weisheitsgeschichte

1. Neuigkeiten


Neues rund um's Gute-Laune-Buch:

Vorausssichtlich ab der ersten Dezemberwoche gibt es auf www.focus-online.de/gesundheit im Bereich „Kostenfreie Coaches" ganz neu meinen Gute-Laune-Coach. Sie können diesen Coach abonnieren und erhalten dann in in regelmäßigen Abständen per e-Mail einzelne Lektionen mit Gute-Laune-Impulsen.

Das nächste Seminar „Richtig gute Laune kriegen - Stimmungsmanagement für Einsteiger/innen" findet im Januar in Bayreuth statt. Näheres siehe weiter unten.


Neu auf der Website www.engelbrecht-media.de:

Im Bereich „Seminare + Training" steht unter „Termine" die aktuelle Terminübersicht bis incl. Februar 2009.

2. Aktuelle Seminarangebote und Termine

Selbstcoaching mit NLP
Seminar, Dienstags: 18.30 - 21.00 Uhr, 4 Abende
Bayreuth, Termine: 13.01., 20.01., 27.01. und 03.02.2009

Nähere Information + Anmeldung bitte direkt bei der vhs Bayreuth:
www.vhs-bayreuth.de


Hilfe, ich werde unbeweglich...
... und was Sie dagegen tun können
Seminar, Mittwochs: 18.30 - 21.00 Uhr, 2 Abende
Bayreuth, Termine: 21.01. und 28.01.2009

Nähere Information + Anmeldung bitte direkt beim Evangelischen Bildungswerk Bayreuth:
www.ebw-bayreuth.de


Stimmungsmanagement für Einsteiger-/innen
Kolping-Akademie Bayreuth, Telemannstr.2, Bayreuth
Termin: Samstag, 31.01.2009, 09.00 Uhr bis 16.15 Uhr

Mehr Info + Anmeldung: www.kolpingbildung.de


Der nächste „Jour Fixe“
findet am Freitag, den 28. November wie gewohnt ab 19.00 Uhr statt.

Im Mittelpunkt steht diesmal die Aufzeichnung eines spannenden Vortrags des Neurobiologen und Gehirnforschers Prof. Gerald Hüther mit dem ausdrucksvollen Titel Müssen wir umdenken, umfühlen oder einfach etwas nur ganz anders machen, damit sich unser Gehirn verändert?" - und natürlich gibt es auch leckeres Vor-Adventliches zum Essen und Trinken ...


Der „Jour Fixe“ findet an jedem letzten Freitag im Monat bei Engelbrecht Seminare + Training in den Räumen Kaulbachstraße 2d statt.
Es erwartet Sie ein lockererer, zwangloser Rahmen mit kleinen Köstlichkeiten und viel Möglichkeit zum Informationsaustausch.

Herzlich willkommen!

Jour Fixe / Folgetermine:

Freitag, 19. Dezember,
Freitag, 30. Januar 2009,
Freitag, 27. Februar 2009
jeweils ab 19.00 Uhr in der Kaulbachstr. 2d 
Anmeldung nicht notwendig aber e-Mail wäre schön:
info@engelbrecht-media.de

Ich freu’ mich auf Sie! Die Teilnahme ist kostenfrei.

3. Coaching-Leitfaden

Aktuelles Thema: 'Visualisieren'

Frage:
„Es heißt ja immer, dass man sich das, was man erreichen will, im Geiste als Bild oder als Film vorstellen soll. Das leuchtet mir schon ein, aber ich krieg' das irgendwie nicht hin. Wenn ich die Augen zumache und mich in mein Ziel hineinversetze, habe ich zwar schon ein gutes Gefühl, aber es wollen sich keine Bilder einstellen. Gibt es Möglichkeiten, das zu verbessern oder muss ich mich damit abfinden, dass ich halt nicht der visuelle Typ bin?"

Antwort: „Sicherlich gibt es individuelle Unterschiede in der Vorstellungsfähigkeit. Dennoch ist bei niemandem einfach nur Hopfen und Malz verloren, denn die visuelle Vorstellungskraft ist etwas, das wir auch trainieren und steigern können. Mit etwas Übung werden innere Bilder dann zusehends deutlicher.
Zum Einstieg: Wählen Sie einen beliebigen Gegenstand aus, beispielsweise einen Apfel, eine Vase oder einen Notizblock usw. Setzen Sie sich davor und betrachten Sie diesen Gegenstand nun konzentriert 10 bis 20 Sekunden lang.
Schließen Sie dann Ihre Augen und versuchen Sie, den Gegenstand weiterhin vor sich zu sehen. Zeichnen Sie in Gedanken die Konturen des Gegenstandes nach; probieren Sie auch, seine Farbigkeit mit geschlossenen Augen innerlich zu sehen.
Dann öffnen Sie Ihre Augen wieder und wiederholen Sie dieses „innere Sehen" einige Male.
Wenn Sie dies öfters mit verschiedenen Gegenständen üben, wird sich dies bald positiv auf Ihr Vorstellungsvermögen insgesamt auswirken."


Hier gibt es regelmäßig Wissenswertes zum Thema Selbstcoaching. In einem Selbstcoaching-Prozess lernen Sie, wie Sie ein Problem gezielt lösen oder eine Veränderung dauerhaft in Ihr Leben integrieren.
Nachfragen zum Thema, die von allgemeinem Interesse sind, werden an dieser Stelle veröffentlicht – inklusive Antworten.

4. Selbstmanagement / Tipps und Tricks

Kleine Minuten

Lernen Sie, „kleine Minuten" zu nützen. Das sind Zeiten, die man sonst nutzlos verstreichen lässt ohne sich sonderlich wohl dabei zu fühlen. Meistens sind es Wartezeiten: Bis das Wasser kocht, bis das Bügeleisen heiß ist ... oder das Warten an der Kasse, beim Arzt oder wenn Sie gerade noch ein paar Minuten haben, bis Sie zu einem Termin aufbrechen müssen. Nutzen Sie diese Zeit für sich.
Beim Arzt können Sie beispielsweise mitgebrachte wichtige Unterlagen durchschauen, an der Kasse sich einen Wochenplan für's Essen ausdenken, bis das Wasser kocht einige herumliegende Dinge wegräumen oder Gymnastik machen. Eine gute Möglichkeit ist auch, öfters in solchen „kleinen Minuten" eine Kurzentspannung einzuschieben.
Es gibt viele Möglichkeiten, mit diesen Mini-Zeiten etwas anzufangen anstelle nur ungeduldig und genervt an die Decke zu blicken. Gerade diese kleinen Minuten bringen oft mehr, als man auf den ersten Blick hin annimmt.


An dieser Stelle finden Sie Anregungen, wie Sie Ihren Alltag effektiv organisieren können.

5. Kleine Weisheitsgeschichte

Vater, Sohn und Esel

In der glühenden Mittagshitze zogen ein Vater, sein Sohn und ein Esel durch die staubigen Gassen einer Stadt. Der Vater saß auf dem Esel, während der Junge daneben herging. Da sagte ein Vorübergehender: „Der arme Junge. Seine kurzen Beine können mit dem Tempo des Esels kaum mithalten. Wie kann ein Vater so faul auf dem Esel sitzen, während der Junge vom Laufen ganz müde wird.“

Der Vater beherzigte diese Worte und setzte seinen Sohn auf den Esel. Bald darauf kam ein anderer Mann vorbei und rief: „So eine Unverschämtheit. Der Bengel sitzt wie ein Sultan auf dem Esel, während sein armer, alter Vater nebenherläuft.“

Dies schmerzte der Jungen, der daraufhin den Vater bat, sich hinter ihn auf den Esel zu setzen. Bald darauf rief eine vorbeigehende Frau entrüstet aus: „Hat man so etwas schon gesehen? So eine Tierquälerei! Der Rücken des armen Esels hängt völlig durch, und der alte und der junge Nichtsnutz ruhen sich auf ihm aus, als wäre die arme Kreatur ein Diwan!“

Daraufhin stiegen Vater und Sohn wortlos vom Esel herunter, nahmen das Tier in ihre Mitte und gingen rechts und links daneben her. Kurze Zeit später machte sich ein Fremder über sie lustig: „So dumm möchte ich ja im Traume nicht sein. Wozu führt ihr denn den Esel spazieren, wenn er nichts leistet, euch keinen Nutzen bringt und nicht einmal einen von euch trägt?“

Vater und Sohn sahen einander wortlos an, dann packte der Vater den Esel bei den Vorderbeinen, der Sohn nahm ihn bei den Hinterbeinen, und so trugen sie beide ihren Esel für den Rest des Weges.

(Verfasser unbekannt)

Heute lesen Sie an dieser Stelle eine kleine Geschichte über die Kunst, es allen recht machen zu wollen.


Der nächste e-Letter erscheint Mitte Dezember. Er geht derzeit an 255 Abonnentinnen und Abonnenten. Ich freue mich über Ihr Feedback und über Anregungen und Vorschläge!

... und natürlich ganz besonders, wenn Sie mich und den e-Letter weiterempfehlen.

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Ich wünsche Ihnen eine schöne Zeit!

Ihre Sigrid Engelbrecht