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Herzlich willkommen zum e-Letter rund um Coaching, Selbstmanagement und persönliche Weiterentwicklung. Liebe Freundinnen und Freunde, Ihre Sigrid Engelbrecht |
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Zusammen mit meiner Nürnberger Trainer-Kollegin Mona Henken-Mellies zeige ich Ihnen am Anti-Ärger-Tag, was es braucht, erfolgreicher, entspannter und zufriedener zu leben und wie Sie Ihre Ärger-Energie konstruktiv für Ihre Ziele einsetzen. Mehr Infos, Inhalte, Ablauf, Anreise etc.:
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Der nächste „Jour Fixe“ Im Mittelpunkt steht diesmal die Aufzeichnung eines Vortrags des Trainers und Autors Stephan Petrowitsch: „Die Kraft gelebter Visionen", in dem es um das Thema „Ziele" geht - und wie immer ist natürlich auch für Essen und Trinken gesorgt ... Stimmungsmanagement für Einsteiger-/innen Mehr Info + Anmeldung: www.kolpingbildung.de Mehr Info + Anmeldung: www.vhs-tirschenreuth.de |
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Jahresmotto finden! Sehr hilfreich für alle, die sich gerne verzetteln und am liebsten zehn Ziele auf einmal erreichen wollen. Ja, ich weiß, wovon ich rede, denn ich bin dafür auch anfällig. Eine Methode, hier die Wichtigkeiten etwas zu ordnen, ist, ein passendes Motto für sich zu finden, zu fokussieren, worum es im neuen Jahr schwerpunktmäßig gehen soll. Um dies herauszufinden, braucht es ein paar Stunden Zeit. Förderlich ist bei der Mottosuche, ein Resümee des vorangegangenen Jahres mit Hilfe einiger Fragen zu ziehen, beispielsweise:
Stellen Sie sich bildlich vor, welche Veränderungen Sie gut fänden, schreiben Sie Ihre Wünsche, Ziele und Vorstellungen auf, vielleicht zeichnen oder malen auch, was Sie bewegt oder fertigen ein Mindmap an. Legen Sie Ihre Notizen und Aufzeichnungen beiseite, lassen Sie sie ein wenig sacken und nehmen Sie sie Tags darauf wieder zur Hand. Ergänzen Sie Ihre Notizen, finden Sie heraus, bei welcher Veränderungsvorstellung es „prickelt" und was Sie eher als Pflichtübung betrachten. Konzentrieren Sie sich auf die „prickelnden" Dinge. Nach und nach wird sich daraus ein Jahresmotto herauskristallisieren. Beispiele: Wer als Veränderungswunsch formuliert, Wissen verstärkt anwenden zu wollen, könnte als Motto „Pack es an!" wählen. Wer sich vorgenommen hat, mehr für die persönlichen Kontakte zu tun, könnte 2009 zum Jahr der Beziehungen erklären usw. Finden Sie ein Symbol für Ihr Jahresmotto und platzieren Sie es gut sichtbar auf Ihren Schreibtisch, so dass Ihr Blick häufig darauf fallen kann. Mit der Zeit werden Sie viele Entscheidungen automatisch mit Fokus auf Ihr Jahresmotto auf Sinn und Effektivität abklopfen. Die meisten Ziele lassen sich in einzelne Zwischenziele und Schritte unterteilen. Überlegen Sie sich, was solche Schritte und Etappen für Sie sein könnten. Haben Sie beispielsweise das Motto „Pack es an!" für sich formuliert, dann könnte ein erstes Etappenziel sein, drei Schritte zur Verwirklichung eines immer wieder aufgeschobenen Projektes unternommen zu haben. Haben Sie ein „Jahr der Beziehungen" für sich als Jahres-Schwerpunkt gewählt, könnte z.B. ein erstes Etappenziel sein, innerhalb eines Monats zwei eingeschlafene Kontakte wieder aufzuwecken. Sie werden sehen: Wenn Sie ein Jahresmotto für sich formuliert haben und über's Jahr verteilt zielgerichtet einzelne - auch kleine! - Schritte zur Verwirklichung unternehmen, haben Sie am Ende des Jahres mehr an Veränderungen realisiert als Sie sich am Anfang haben vorstellen können.
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Kleinigkeiten vom Tisch kriegen Während Ihres Arbeitstages kommen immer wieder diverse Aufgaben auf Ihren Schreibtisch, die „nebenbei" erledigt werden müssen. Oft sind es nur Kleinigkeiten. Da sitzen Sie gerade über einem wichtigen Projekt und wollen sich konzentrieren - nun laufen neue Mails ein, mit der Post kommt eine Einladung zu einer Veranstaltung, eine Bitte um Zusendung von Info-Material, eine Anfrage usw... Und schon sind Sie aus der Beschäftigung mit Ihrer hauptsächlichen Aufgabe herausgerissen. Wenn am Ende eines Tages einige dieser kleinen Aufgaben unerledigt geblieben sind, so ist das meist nicht schlimm. Besser, Sie verschieben den Kleinkram auf den nächsten Tag, als dass Sie mit wichtigen Projekten nicht vorankommen.
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Das Gespräch auf der Fähre Der persische Weise Nasrudin befand sich einmal auf einer Fähre, um einen breiten Strom zu überqueren. Neben ihm stand ein Gelehrter, der angesichts seines immensen Wissens sehr von sich selbst eingenommen war. Er fragte Nasrudin: „Haben Sie jemals Astronomie studiert?" „Nein." antwortete Nasrudin. „Oh, da haben Sie aber viel versäumt! Mit dem Wissen über die Sterne kann ein Kapitän ein Schiff durch alle Weltenmeere navigieren." Der Gelehrte fragte dann weiter: „Haben Sie jemals Meteorologie studiert?" „Nein." antwortete Nasrudin. „Nun, dann haben Sie auch hier viel versäumt! Wer über die Winde und das Wetter weiß, kann ein Schiff sicher und schnell von einem Ort zum anderen bringen." Es folgte die Frage: „Und - haben Sie wenigstens Meereskunde studiert?" „Nein, antwortete Nasrudin ein drittes Mal. Mit mitleidigem Lächeln sagte der Gelehrte: "Zu schade, wie Sie auch hier Zeit im Leben verschwendet haben! Die Kenntnis der Ströme ist unerlässlich um ein Schiff zu steuern." Einige Minuten später stand Nasrudin auf, um ans Ende des Schiffs zu gehen. Beim Vorbeigehen fragte er den Gelehrten: „Haben Sie jemals schwimmen gelernt?" „Nein, dazu hatte ich keine Zeit." erwiderte der Gelehrte etwas herablassend. „Dann haben Sie jetzt Ihr ganzes Leben verspielt, denn dieses Boot sinkt gerade." (Verfasser unbekannt) |
Heute lesen Sie an dieser Stelle eine kleine Geschichte über Lebenstüchtigkeit. |
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Der nächste e-Letter erscheint Mitte / Ende Februar. Er geht derzeit an 267 Abonnentinnen und Abonnenten. Ich freue mich über Ihr Feedback und über Anregungen und Vorschläge! ... und natürlich ganz besonders, wenn Sie mich und den e-Letter weiterempfehlen. Diesen kostenfreien Newsletter können Sie auch jederzeit wieder abbestellen. Senden Sie in diesem Falle einfach eine E-Mail an: Ich wünsche Ihnen eine schöne Zeit! Ihre Sigrid Engelbrecht |
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