e-Letter Nr. 49/Januar 2011


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Herzlich willkommen zum aktuellen e-Letter rund um Coaching, Selbstmanagement und persönliche Weiterentwicklung.

Liebe Freundinnen und Freunde,

Dies ist nun schon der zweite e-letter aus Berlin und mittlerweile bin ich nicht mehr von Kisten umzingelt, sondern genieße das neugestaltete Büro, in dem letzte Woche als letzte der Einrichtungsaktionen noch neue Lampen montiert wurden.

"Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne", formulierte Hermann Hesse.
"... wenn man sich denn wirklich darauf einlässt und Gewesenes loslässt", möchte ich spontan weiterführen.

Altes hinter sich zu lassen und Neues zu beginnen, hat tatsächlich etwas Zauberhaftes. Ein Umzug bringt viele Überraschungen, Unwägbarkeiten und Herausforderungen mit sich. Man geht viele Wege zum ersten Mal, man entdeckt Schritt für Schritt ein neues Stück Welt für sich. Als Kinder haben wir das jeden Tag getan, als Erwachsenen wird es einem oft nur in ungewohnten Umgebungen, auf Reisen oder eben bei einem Umzug bewusst, wie vielfältig die Welt ist, was es eigentlich alles zu sehen, zu hören und zu spüren ist, wie unterschiedlich Gewohnheiten, Bräuche und Umgangsformen sind - spannend! Doch eigentlich können wir auch in unserer gewohnten Umgebung jeden Tag viel Neues entdecken - es kommt darauf an, wie offen wir dafür sind ...

Ein inspiratives Jahr 2011 wünscht Ihnen

Ihre

Sigrid Engelbrecht


Der Newsletter steht auch auf der Homepage:
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Die Rubriken:
  1. Neuigkeiten
  2. Aktuelle Seminarangebote und Termine
  3. Coaching-Leitfaden
  4. Selbstmanagement:
    Tipps & Tricks
  5. Kleine Weisheitsgeschichte
buero
Blick auf den neuen Arbeitsplatz
1. Neuigkeiten

 

Neues Buch!! Das Anti-Burnout-Buch für Frauen ist Mitte Januar im Kreuz-Verlag erschienen.

Frauen sind in weitaus größerem Umfang von Burnout betroffen als Männer. »Es soll einfach weniger werden.«, »Ich will nicht mehr so ausgepowert sein.«, »Ich will mich wieder freuen können.« - das wünschen sich Frauen, die an ihre Belastungsgrenze gelangt sind. In meinem Ratgeber gebe ich Impulse dazu, wie Frauen sich erst einmal Freiraum schaffen, ihre persönliche Energie stärken und die Lebensfreude wieder entdecken können: mit alltagstauglichen Übungen, sofort umsetzbaren Tipps, zahlreichen Denkanstößen und einem Burnout-Selbsttest.

Krisenfest leben

Die TV-Zeitschrift "Gong" hat in einer ihrer letzten Ausgaben einen Artikel über Krisenbewältigung veröffentlicht, in dem auch auf mein Buch "Krisenfest leben" hingewiesen wurde.

Artikel:_Krisen_meistern



Lass los, was deinem Glück im Wege steht

In einer der nächsten Ausgaben der Zeitschrift "Bella" erscheint ein Interview mit mir zum Thema "Loslassen" - hier schon einmal die Vorschau:

Artikel: Bella

 
krisenfest_leben   anti_burnout
2. Aktuelle Angebote und Termine


Offene Seminare im Februar:


Entspannter Leben ohne Ballast
Seminar
Dienstag, 01.02., 09.00 - 12.00 Uhr
Ökumenische Arbeitsloseninitiative Kulmbach
Kronacher Straße 9, Kulmbach

Mehr Info: 09221 / 43 77



Den Kopf freikriegen
1-Tages-Seminar
Samstag, 19.02.2011, 09.00 - 16.15 Uhr
Kolping Akademie Bamberg

Mehr Info:
www.kolpingbildung.de


Kommunikation - leicht und locker
1-Tages-Seminar
Samstag, 26.02.2011, 09.00 - 16.15 Uhr
Kolping Akademie Bayreuth

Mehr Info:
www.kolpingbildung.de




3. Selbstcoaching-Leitfaden


Hinderliches und Förderliches auf dem Weg zum Ziel

Um unsere Ziele gut erreichen zu können, ist es neben einer starken Motivation auch wichtig, gängige Stolpersteine gut zu kennen um ihnen besser aus dem Weg gehen zu können. Die häufigsten dieser möglichen Stolpersteine sind:

  1. Das Ziel ist schwammig formuliert
  2. es ist unrealistisch - beispielsweise von den Voraussetzungen oder vom Aufwand her
  3. es ist mit einem "Ich-muss"-Gefühl verbunden, nicht mit einem"Ich-will"-Gefühl
  4. es steht nicht ausreichend Zeit zur Verfügung, es zu verwirklichen
  5. Aufschieberitis
Ziele, die schwammig formuliert oder unrealistisch sind, blockieren eher, als dass sie beflügeln: Wer bisher "keine Zeit" hatte, für mehr Bewegung im Alltag zu sorgen, und sich mehr oder minder nur vom Auto zum Schreibtisch und vom Schreibtisch zum Auto und von dort aus zum Fernsehsessel bewegt hat, wird nicht von jetzt auf gleich zum durchtrainierten Marathonläufer mutieren.
Wer sich nur sagt "ich muss souveräner auftreten", kann dieses Ziel nicht wirklich greifen und somit nicht umsetzen. Und: "muss" ich das, weil ich glaube, dass jemand anders das erwartet - oder "will" ich es, weil ich mir davon gute Gefühle, Erfolg, Anerkennung verspreche?
Sich wenig vornehmen, dies konkret formulieren und sich einzelne, handhabbare Schritte zur Umsetzung vorzunehmen, bewahrt davor, nach kurzer Zeit frustriert oder überfordert aufzugeben und sich über die eigene Unzulänglichkeit zu ärgern. Unterteilen Sie jedes Ihrer Ziele in kleine und kleinste zielführende Maßnahmen und schreiben Sie auf:
  1. Was genau ist mein Ziel?
  2. Was will ich tun, um das Ziel zu erreichen?
  3. Welche Vorteile bringt es mir, das Ziel zu erreichen? Wa salles ist dann anders als jetzt?
  4. Wo sehe ich Hindernisse?
  5. Wenn ich früher schon mal mit diesem Vorhaben gestartet und gescheitert bin: Was waren meiner Meinung nach die Gründe? Was habe ich daraus gelernt? Wie kann ich diese Erkenntnis heute nutzen?
  6. Wer oder was kann mich beim Erreichen meines Ziels unterstützen?



Hier gibt es regelmäßig Wissenswertes zum Thema Coaching und Selbstcoaching.

4. Selbstmanagement / Tipps und Tricks


Ergebnisse statt Aufgaben planen

Für Ihr Weiterkommen ist es wichtiger zu wissen, welche greifbaren Ergebnisse durch Ihren Einsatz (und ggf. den Einsatz Ihrer Kolleginnen und Kollegen) erreicht wurden, als nur zu sehen, welche Aufgaben erledigt wurden.
Effektiv ist deshalb eine Planung, die den Fokus auf auf wahrnehmbare Ergebnisse lenkt, welche zum Zeitpunkt x erreicht sein sollen. Eine bloße Checkliste zu erledigender Aufgaben abzuhaken, verführt oft zum "busy going nowhere", so dass man ständig irgend etwas zu tun hat, viel abhaken kann, aber wenig dabei rumkommt.

Mit zwei Fragen lenken Sie die Aufmerksamkeit auf das was Sie erreichen wollen:
1. Welches Ergebnis soll von wem bis wann erreicht werden? Hierbei ist es besonders wichtig, ein Resultat zu bestimmen, das später tatsächlich wahrgenommen werden kann.
2. Ist dieses Ergebnis bis zu diesem Zeitpunkt mit akzeptablem Ressourceneinsatz erreichbar?


An dieser Stelle finden Sie Anregungen, wie Sie Ihren Alltag effektiv organisieren können.

5. Kleine Weisheitsgeschichte


Das Geheimnis der Sägespäne

Ein Mann radelt zur Grenze. Auf den Gepäckträger des Fahrrads hat er einen Sack festgezurrt, in dem sich Sägespäne befinden. Der Grenzbeamte betastet den Sack, kann aber nichts Verdächtiges finden und lässt
ihn passieren.
In den nächsten Wochen kommt der Mann öfters mit einem Sack Sägespäne auf dem Gepäckträger zur Grenze, worauf sich der Grenzer keinen Reim machen kann. Immer mehr ist er überzeugt davon, dass der Mann etwas schmuggelt. Er beschränkt sich nicht mehr auf das Betasten, sondern lässt den Sack durchleuchten, ausleeren, lässt Spürhunde aktiv werden, lässt Proben davon chemisch untersuchen. Nichts. Nichts als Sägespäne.
Was hat der Mann geschmuggelt? Fahrräder.



Heute lesen Sie an dieser Stelle eine kleine Geschichte zum Thema Wahrnehmung.



Der nächste e-Letter erscheint Mitte/Ende Februar. Er geht derzeit an 417 Abonnentinnen und Abonnenten. Ich freue mich über Ihr Feedback und über Anregungen und Vorschläge!

... und natürlich ganz besonders, wenn Sie mich und den e-Letter weiterempfehlen.

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Ich wünsche Ihnen eine schöne Zeit!

Ihre Sigrid Engelbrecht