e-Letter Nr. 55/Juli 2011


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Herzlich willkommen zum aktuellen e-Letter rund um Coaching, Selbstmanagement und persönliche Weiterentwicklung.

Liebe Freundinnen und Freunde,

Als ich vergangenen Herbst einigen Kollegen davon erzählte, gerade mit einem Buch zum Thema Neid begonnen zu haben, waren die Reaktionen recht durchwachsen. Interessant fanden sie dies alle - aber doch irgendwie merkwürdig. Neid. Ist doch nicht wirklich etwas, womit man sich aus dem Fenster hängt, oder?
In Gesprächen über das Projekt stellte sich heraus, dass die einen vermuteten, um über Neid zu schreiben, müsse man wohl mit diesem Thema eine echt große Baustelle haben und würde das Buch dann vermutlich zur Selbsttherapie schreiben.
Andere hatten eher die These, jemand der über Neid schreibt, müsse jemand sein, der abgeklärt über den Dingen schwebt und diesen niederen Instinkt längst hinter sich gelassen hat. Alt und weise sein sozusagen.

Tja. Was denken Sie?

Einen unbeschwerten Sommer
wünscht Ihnen

Ihre Sigrid Engelbrecht


Der Newsletter steht auch auf der Homepage:
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Die Rubriken:
  1. Neuigkeiten
  2. Aktuelle Seminarangebote und Termine
  3. Coaching-Leitfaden
  4. Selbstmanagement:
    Tipps & Tricks
  5. Kleine Weisheitsgeschichte
 
Der Neid - allegorisches Gemälde von Giotto, um 1300.
1. Neuigkeiten

 

"Vom Sinn des Neids - was das schlechte Gefühl uns wirklich sagt"

"Jeder kennts, jeder hats, keiner mags: das schlechte Gefühl, neidisch zu sein. Aber Neid hat durchaus einen Sinn: Jeder noch so kleine Ausschlag auf dem Gefühlsbarometer will uns etwas sagen.
Sigrid Engelbrechts Ratgeber lädt dazu ein, den Neid als inneren Fahrplan für unsere persönliche Weiterentwicklung zu nutzen. Denn in Wahrheit offenbart Neid die geheimsten, uneingestandenen Wünsche. Wer das schlechte Gefühl richtig zu deuten versteht, deckt verschüttete Kompetenzen auf. Leserinnen und Leser lernen, konstruktiv mit Wut, Trauer und Angst umzugehen. Sie setzen sich eigene Ziele, statt sich ständig mit anderen zu vergleichen. Und schließlich gehen Sie zufriedener durchs Leben." (Text von Libri)

Das Buch ist zwar erst ab 14.08. im Buchhandel erhältlich, aber nichtsdestotrotz gibt es schon Rezensionen dazu, beispielsweis in einem österreichischen Portal:

http://www.falter.at




 
 
 

Vom Sinn des Neids - was das schlechte Gefühl uns wirklich sagt


2. Aktuelle Angebote und Termine


Sommerpause

... ab September geht's weiter!



3. Selbstcoaching-Leitfaden


Kleine Selbstanalyse

Wohl jeder von uns hat eine Vorstellung davon, was es bedeutet, ein gutes Leben zu führen. Ganz gleich, wie die individuelle Vorstellung aussieht, es spielen auf jeden Fall unser Selbstbild und unser Verhältnis zu anderen Menschen eine gravierende Rolle. Da lohnt es sich, von Zeit zu Zeit einmal innezuhalten und sich ein paar grundsätzliche Gedanken über die eigene Lebenszufriedenheit zu machen. Dabei könenn die nachfolgenden Leitfragen helfen:

Leitfragen zur persönlichen Lebens- und Potentialanalyse:

  • Was sind meine wichtigsten Persönlichkeitswerte, Charaktervorzüge und Stärken?
  • Was sind meine größten Schwächen?
  • Welche Freundschaften pflege ich? Welche vernachlässige ich?
  • Welche Feindschaften pflege ich?
  • Wie sind meine größten Erfolge? Wie habe ich erreicht, was ich erreicht habe? Welche Talente und Fertigkeiten habe ich eingesetzt?
  • Was sind meine größten Niederlagen? Was waren die Ursachen?
  • Welche Ziele konnte ich bisher noch nicht erreichen? Aus welchen Gründen?
  • Welche Einflüsse (positive wie negative) haben mein Partner, meine Freunde, Kinder und andere Bezugspersonen auf mich?
  • Welche künftigen Gefahren und Schwierigkeiten erwarte ich?
  • Wer fördert bzw. behindert mich in meiner persönlichen Entwicklung?
  • Was brauchen andere?
  • Was kann ich anderen geben? Wem kann ich Nutzen bieten?
  • Biete ich den Menschen den meisten Nutzen, die mir den meisten Nutzen bieten?



Hier gibt es regelmäßig Wissenswertes zum Thema Coaching und Selbstcoaching.

4. Selbstmanagement / Tipps und Tricks


Da muss ich jetzt ran ...

... aber ich habe überhaupt keine Lust. Es gibt wohl niemanden, der das nicht ein immer mal wieder erlebt. Das Projekt ist wichtig, aber komplex, unklar, umständlich zu handhaben, es fehlen noch Informationen oder was auch immer. Und dann fangen wir gerne an zu Schieben und denken etwas wie... jaaaah, klar, muss gemacht werden, aber nicht jetzt...! Und dann sitzt das Projekt im Nacken und klopft beharrlich immer wieder an ... jaaaah, aber nicht jetzt...! Und dann gesellt sich vielleicht ein zweites und drittes ungeliebtes Projekt dazu, und so allmählich stellt sich das Gefühl ein, von Baustellen regelrecht umzingelt zu sein. Hier ein kleiner Trick zur Erleichterung des Einstiegs in ungeliebte Projekte:

1. Stellen Sie sich vor, den Arbeitsplan dafür für jemand anders zu machen.
2. Die Herausforderung besteht darin, diese vorgestelltePerson umfassend zu beraten und zu unterstützen. Sie selbst haben nichts mit der Ausführung zu tun, sondern sollen nur planen, was Schritt für Schritt zu tun ist.
3. Erstellen Sie aus Ihren Überlegungen einen konkreten Schritt-für-Schritt-Plan. Wann ist was zu tun? Wieviel Zeit ist für die einzelnen Schritte zu veranschlagen? Welche Hilfsmittel, Informationen etc. sind erforderlich?
3. Legen Sie dann den fertigen Plan mitten auf Ihren Schreibtisch.
4. Nun machen Sie Pause, trinken vielleicht eine Tasse Kaffee oder Tee, entspannen sich etwas und beglückwünschen sich für Ihre hilfreiche Tat.
5. Dann erst sehen Sie sich den Plan wieder an und stellen sich die Frage: Womit könnte ich nun der Person behilflich sein, den Plan in die Tat umzusetzen? Worin besteht der erste kleine Schritt? Was wäre hilfreich dafür, sofort mit der Umsetzung anzufangen?
Und dann setzen Sie den ersten kleinen Schritt um, dann den zweiten, den dritten...




An dieser Stelle finden Sie Anregungen, wie Sie Ihren Alltag effektiv organisieren können.

5. Kleine Weisheitsgeschichte

 

Der legendäre Tennisspieler

Es war einmal ein legendärer Tennisspieler. Nie verfehlte er einen Ball, und nie schlug er einen ins Aus. Niedrige Bälle, die nur Millimeter übers Netz zischten, waren für ihn kein Problem. Sein erster Aufschlag saß immer, in entscheidenen Situationen schlug er nur Asse. Es gelang ihm, jedes Spiel zu seinen Gunsten zu wenden. Er war auch nach zwei Stunden Match flink wie eine Gazelle, wurde niemals müde, und nie rutschte ihm ein Schimpfwort über die Lippen.

Tatsächlich wäre er einer der größten Tennisspieler aller Zeiten gewesen, wenn man ihn nur dazu hätte bewegen können, sein Bier zur Seite zu stellen und von der Pressetribüne auf das Spielfeld zu steigen...


(Quelle unbekannt)




Heute lesen Sie an dieser Stelle eine kleine Geschichte zum Thema Besserwissen



Der nächste e-Letter erscheint Mitte/Ende August. Er geht derzeit an 462 Abonnentinnen und Abonnenten. Ich freue mich über Ihr Feedback und über Anregungen und Vorschläge!

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Ich wünsche Ihnen eine schöne Zeit!

Ihre Sigrid Engelbrecht