e-Letter Nr. 59/November 2011


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Herzlich willkommen zum aktuellen e-Letter rund um Coaching, Selbstmanagement und persönliche Weiterentwicklung.

Liebe Freundinnen und Freunde,

In diesem Jahr war der November ungewöhnlich sonnig und trocken. Und trotzdem ist nicht zu übersehen: Die Natur bereitet sich auf eine Ruhepause vor. Wo das Herbstlaub noch nicht gefallen ist, treiben nun Novemberfröste die letzten Blätter von den Bäumen.
Tagelang liegt jetzt vielleicht Nebel über dem Land. Kein Wunder, dass man den Monat früher «Nebelmond» oder «Nebelung» genannt hat. Die Tage werden kürzer und kürzer und die Nächte umso länger. Kahle Bäume, die sich hinter dunstigen Schwaden scheinbar im Nichts auflösen, trübe Tage mit wenig Licht, das schafft eine melancholische, nachdenkliche Stimmung.
Normalerweise neigen wir ja dazu, Anwandlungen von Traurigkeit schnell zu verscheuchen und uns mit Aufmunterndem abzulenken. Warum eigentlich? Traurigkeit ist genauso normal und natürlich wie Fröhlichkeit - wenn wir Angst vor ihr haben, klopft sie harnäckig immer wieder an - bis sie wahrgenommen wird.

Halten Sie einfach mal inne und lassen Sie Ihren Blick durch den Nebel wandern und wenn ein wehmütiges Gefühl aufkommt, sagen Sie sich: «Das gehört dazu. Das ist völlig okay.»

Ihre Sigrid Engelbrecht


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Die Rubriken:
  1. Neuigkeiten
  2. Aktuelle Seminarangebote und Termine
  3. Coaching-Leitfaden
  4. Selbstmanagement:
    Tipps & Tricks
  5. Kleine Weisheitsgeschichte
 
 
zeitumstellung
Sigrid Engelbrecht: "Innere Landschaft" Acryl, 2003

1. Neuigkeiten


«Vom Sinn des Neids - was das schlechte Gefühl uns wirklich sagt»

Ende Oktober war ich als Expertin zu Gast beim Schweizer Radio DRS in der Sendung «Wenn Neid sich in die Seele frisst».
Die Sendung ging der Frage nach, was dieses Gefühl in uns auslösen kann und zeigte auf, wie Neid auch als Chance verstanden und genutzt werden kann, um sich weiterzuentwickeln.

Wer mal hineinhören will:
DRS Treffpunkt «Wenn Neid sich in die Seele frisst»



 
om Sinn des Neids - was das schlechte Gefühl uns wirklich sagt
 


Lass los, was dich klein macht


Wenn wir uns auf den Weg machen, eine Idee, einen Traum oder ein Ziel in die Tat umzusetzen, tauchen häufig auch Selbstzweifel auf. «Kann ich das überhaupt?», «Und wenn's schief geht?», «Ich bin doch nur ... », «Vielleicht dann lieber doch nicht ... »
Das kann sich wie Mehltau auf unsere Tatkraft legen. Wir tun gut daran, gegenzusteuern, bevor unser Mut von einem lähmenden «Ich kann nicht" völlig erstickt wird. Einen ersten Eindruck davon, wie wir am besten mit dem umgehen, was uns klein macht, bietet mein neuer Artikel in der Zeitschrift «Für Sie»

zum Artikel


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2. Aktuelle Angebote und Termine


Offene Seminare im Januar

Lass los, was dich klein macht -
so stärken Sie Ihr Selbstwertgefühl
1-Tages-Seminar in Kooperation mit der Zeitschrift «Für Sie»
Samstag, 14. Januar, 09.30-16.30 Uhr
Ort: Berlin, LIVIA - Raum für Entwicklung, Esmarchstr. 27
Teilnahmegebühr: 149,00 Euro
Anmeldung noch bis 1.12. möglich!  

mehr Info + Anmeldung direkt bei "Für Sie": redaktion@fuer-sie.de


Lass los, was dich klein macht -
so stärken Sie Ihr Selbstwertgefühl

1-Tages-Seminar in Kooperation mit der Zeitschrift «Für Sie»
Samstag, 28. Januar, 09.30-16.30 Uhr
Ort: Hamburg,
Kutsch Marktforschungsservice, An der Alster 12
Teilnahmegebühr: 149,00 Euro
Anmeldung noch bis 1.12. möglich!  

mehr Info + Anmeldung direkt bei "Für Sie": redaktion@fuer-sie.de


Die Kunst des Loslassens
30-min-Schnupperseminar für Frauen im Rahmen der «Frauenräume Berlin»
Gesamtveranstaltung «Frauenräume»:
Sonntag, 29. Januar, 15.00 - 18.00 Uhr
Berlin, Kenfactory, Alt-Mariendorf 32

mehr Info + Anmeldung (ab Dezember) unter www. frauenraeume.net


Lass los, was dich klein macht -
so stärken Sie Ihr Selbstwertgefühl
Kurzseminar
Dienstag, 31. Januar 2012, 9.00-12.00 Uhr
Ökumenische Arbeitsloseninitiative Kulmbach
Kronacher Straße 9, Kulmbach
Teilnahme kostenfrei
, Anmeldung unter Telefon: 0 92 21 / 43 77





3. Selbstcoaching-Leitfaden


Ihr Ziel in Reichweite

Sorgen Sie dafür, ungestört zu sein und nehmen Sie sich eine halbe Stunde Zeit. Halten Sie einige Blätter, im Format DIN A 4 bereit, dazu einen dicken Filzstift. Schreiben Sie auf eines der Blätter: "Mein Ziel: ..."
und formulieren Sie, was Sie erreichen wollen (beispielsweise für das Jahr 2012 oder auch für einen anderen Zeitraum).
Schreiben Sie dann auf ein anderes Blatt: "Heute".

Nun legen Sie das Blatt "Heute" direkt vor Ihre Füße und das Blatt "Mein Ziel" in eine Entfernung, die Ihnen intuitiv als "richtig" erscheint.
Gehen Sie nun wieder zurück auf das Ausgangsblatt "Heute" und betrachten Sie die Entfernung.
Nehmen Sie dann zwei, drei tiefe Atemzüge und machen Sie sich langsam auf den Weg zum Ziel. Stellen Sie sich möglichst deutlich die einzelnen Etappen vor, die notwendig sind, um Ihr Ziel zu erreichen.
Ist es mühelos möglich, diesen Weg in der Phantasie so zu gehen, wie Sie es sich auch im realen Leben vorstellen? Ja, prima.
Hindert Sie etwas? Innerlich? Gibt es Einwände? Oder eine Blockade? Was genau hindert Sie?
Legen Sie dort, wo Sie spüren, dass es nicht voran gehen will, ein Blatt aus, auf dem ein Begriff für das steht, was genau Sie hindert.
Gehen Sie dann den Weg erneut. Lassen Sie sich nun bei jedem der "Blockade-Blätter" eine Idee "schenken", wie es anders und leichter sein könnte und schreiben Sie die Idee groß auf das jeweilige Blockade-Blatt.
Gehen Sie dann den Weg erneut und registrieren Sie, was sich verändert hat.


Hier gibt es regelmäßig Wissenswertes zum Thema Coaching und Selbstcoaching.

4. Selbstmanagement / Tipps und Tricks


Prioritätenfragen

Wir treffen jeden Tag zig Entscheidungen. Viele sind sehr belanglos, die eine oder andere aber eher schwierig. Vor allem im Job wissen wir manchmal nicht, was wir zuerst machen sollen und verirren uns im Dschungel der Mölgichkeiten. Das folgende kleine Tool kann helfen, das viele, das oft gleichzeitig schreit "Mach mich, tu' mich" in eine sinnvolle Reihenfolge zu bringen:

> Welche Aufgabe bringt mich konkret einem meiner wichtigsten Ziele näher?

> Welche Aufgabe bringt mir den größten finanziellen Vorteil?

> Welche Aufgabe bringt mir Freude und Begeisterung?

> Welche Aufgabe gibt mir die Chance, Menschen, die mir wichtig sind, zu unterstützen?

> Für welche Aufgabe ist jetzt der allerbeste Zeitpunkt?

> Was gilt es zuerst zu erledigen, um so effektiv wie möglich das umzusetzen, was ich mir vorgenommen habe?



An dieser Stelle finden Sie Anregungen, wie Sie Ihren Alltag effektiv organisieren können.

5. Kleine Weisheitsgeschichte


Ich sehe dich - und das reicht schon
.

Eines Nachts bricht in einem Haus ein Brand aus.
Während die Flammen hoch auflodern, stürzen Eltern und Kinder aus dem Haus. Entsetzt sehen sie, wie das Feuer ihr Heim vernichtet.
Plötzlich bemerken sie, dass der Jüngste fehlt, ein fünfjähriger Junge, der sich im Augenblick der Flucht vor Rauch und Flammen fürchtete und sich versteckte. Man
schaut einander an. Es gibt keine Möglichkeit, zurück in das brennende Haus zu gelangen.
Da öffnet sich ein Fenster. Der Junge ruft um Hilfe.
Sein Vater sieht es und ruft ihm zu »Spring!«
Der Junge sieht nur Rauch und Flammen.
Er hört aber die Stimme des Vaters und schreit: »Papa, ich sehe dich nicht!«
Der Vater ruft ihm zu: »Aber ich sehe dich, und das reicht schon. Spring!«
Der Junge springt und findet sich heil in den Armen seines Vaters wieder, der ihn aufgefangen hat.

(Verfasser unbekannt)


Heute lesen Sie an dieser Stelle eine kleine Geschichte zum Thema Vertrauen



Der nächste e-Letter erscheint Mitte Dezember. Er geht derzeit an 501 Abonnentinnen und Abonnenten. Ich freue mich über Ihr Feedback und über Anregungen und Vorschläge!

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Ich wünsche Ihnen eine schöne Zeit!

Ihre Sigrid Engelbrecht