| e-Letter Nr. 65/Mai 2012 |
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Herzlich willkommen zum aktuellen e-Letter rund um Coaching, Selbstmanagement und persönliche Weiterentwicklung.
Liebe Freundinnen und Freunde,
Sommer, Sonne, alles grünt und blüht - das ist Balsam für die Seele. Sonnenschein und Blumendüfte scheinen uns manchmal regelrecht zu berauschen. Und diese Frühlingsgefühle sind keine bloße Einbildung. Vielmehr hat die Sonne einen großen Einfluss auf unseren Stoffwechsel. Beispielsweise regen Sonnenstrahlendie Stimmungs-Schaltzentrale im Gehirn intensiv an.
Serotonin, der "Glücksbotenstoff", der uns gute Laune macht, wird vermehrt ausgeschüttet, und das beschwingt und beflügelt.
Genießen Sie das schöne Wetter. Halten Sie öfters mal inne und lassen Sie einfach nur Sinneseindrücke auf sich wirken. Die Wärme der Sonne auf der Haut, die Düfte, die der Wind mit sich trägt, das Zwitschern der Vögel, die Farbenpracht der Natur. Die kleinen Momente des bewussten Wohlgefühls lassen uns innerlich zur Ruhe kommen und stärken die Gelassenheit im Alltag.
Sonnige und fröhliche Pfingsttage wünscht Ihnen
Ihre Sigrid Engelbrecht
Der Newsletter steht auch auf der Homepage:
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| 1. Neuigkeiten |
Das Anti-Burnout-Buch für Mütter
Jede fünfte Mutter ist von Burnout betroffen: Sie halten die Bälle in der Luft und stolpern dabei über Mehrfachbelastung, mangelnde Familienfreundlichkeit der Unternehmen und eigene Ansprüche.
Sigrid Engelbrecht bietet Müttern speziell auf ihre Belange abgestimmte Hilfe gegen Burnout: durch einen Selbsttest und geleitete Selbstreflexionen erkennen die Leserinnen ihre Burnout-Ursachen und entwickeln daraus ihre persönlichen Schritte zur Veränderung und Vorbeugung.
(Text: Kreuz-Verlag)
64 Seiten gegen Angst
Hier erhalten Leser bewährte Hilfen gegen kleine und große Ängste des Alltags: von Rede- und Auftrittsangst über Angst vor dem Verlassenwerden bis zur Angst im Fahrstuhl oder Flugzeug.
(Text: Kreuz-Verlag)
64 Seiten für Entspannung
Hier erhalten die Leser ein Anti-Stress-Angebot für alle Situationen: von Entspannungs- und Atemübungen über Achtsamkeitsübungen, Entspannung mit den Sinnen, Meditationen bis zu schnellen, einfachen Pausen-Übungen.
(Text: Kreuz-Verlag)
| 2. Aktuelle Angebote und Termine |
Offene Seminare - online!
Zeit für mich!
Einfach entspannen - Lebensenergie tanken
Sie haben häufig Stress, Hektik, und Überlastung im Alltag? Dann brauchen Sie zum Ausgleich Gelegenheit, sich zu erholen. Der Anspannung muss Entspannung folgen, damit Sie gesund, gelassen und leistungsfähig bleiben. Und vor allem: damit Ihr Leben schön bleibt.
Was hilft Ihnen am besten dabei, loslassen zu können und zu innerer Ruhe zu finden? Was tut Ihrer Seele und Ihrem Körper gut? – Ich lade Sie herzlich ein, dies mit meinem Kurs "Zeit für mich!" herauszufinden.
Mehr Info + Anmeldung:
http://www.gluecklich-leben-akademie.de/seminar/kursvorstellung.html?se=3
Das Anti-Burnout-Seminar für Frauen
Raus aus dem Stress in 8 Wochen
"Es soll einfach weniger werden", "Ich will nicht mehr ständig so ausgepowert sein", "Ich will mich wieder freuen können" – das sind häufig geäußerte Wünsche von Frauen, die sich hart an ihrer Belastungsgrenze bewegen.
Die Vielfachbelastung einer berufstätigen Frau, die häufig auch Mutter ist und dazu noch den Haushalt managen und darüber hinaus tätig Verantwortung für alt gewordene Eltern oder Schwiegereltern übernehmen will oder soll, fordert von Körper und Psyche einen hohen Tribut. Erschwerend kommt hinzu, dass Frauen häufig sich selbst und anderen beweisen wollen, dass sie trotzdem alle Herausforderungen perfekt meistern können. Auch respektieren Frauen häufig aufgrund ihrer stärkeren Beziehungsorientierung ihre eigenen Grenzen nicht und versäumen es daher oft, den Ansprüchen anderer rechtzeitig Grenzen zu setzen.
Fürchten auch Sie, Burnout-gefährdet zu sein, sich am Anfang einer Abwärtsspirale zu befinden oder vielleicht schon mittendrin zu sein? Woran Sie einen beginnenden Burnout erkennen können, wird in diesem E-Mail-Seminar ebenso Gegenstand sein wie, was es braucht, um effektiv gegenzusteuern. Besonders wichtig dabei ist, die persönlichen Grenzen ohne schlechtes Gewissen akzeptieren und auch verteidigen zu lernen.
Wir konzentrieren uns auf drei Aspekte:
• Freiraum schaffen,
• die persönliche Energie stärken und
• die Lebensfreude wiederentdecken.
Mit praktischen Übungen, Denkanstößen und Tipps erhalten Sie zahlreiche Impulse, wie Sie einem Burnout vorbeugen können, und probieren beziehungsweise trainieren neue, konstruktive Verhaltensweisen.
Mehr Info + Anmeldung:
http://www.gluecklich-leben-akademie.de/seminar/kursvorstellung.html?se=7
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| 3. Selbstcoaching-Leitfaden |
Selbstwertgefühl: Was ist das eigentlich?
"Ein jeder gibt den Wert sich selbst" sagte schon Friedrich Schiller. Doch wie bemessen wir eigentlich unseren eigenen Wert? Warum denken wir so über uns, wie wir über uns denken?
Unser Selbstverständnis hängt zum einen von der Situation ab, in der wir uns befinden und zum anderen von betimmten Mustern, von Denkschemata, die wir irgendwann einmal gelernt haben - als Kind, als Heranwachsende, als diejenigen Menschen, die wir einmal waren. Muster sind zählebig. Sie überdauern Raum und Zeit und sind auch dann noch wirksam, wenn das, was einst zu ihrer Entstehung führte, schon lange vorbei ist.
Ein gutes Selbstwertgefühl setzt sich aus drei Komponenten zusammen:
• Selbstakzeptanz: "Ich bin gut, so wie ich bin".
• Selbstvertrauen: "Ich traue mir etwas zu."
• Kommunikative Kompetenz: "Ich nehme meinen Platz ein."
Wer zu diesen drei Aussagen im großen und ganzen meistens "JA" sagen kann, ist gut dran: Er hat sowohl dann, wenn er allein mit sich selbst ist als auch im Kontakt mit anderen ein Gefühl der Sicherheit in dem, was er tut.
Die eigenen Schwächen, Unzulänglichkeiten und Fehler als Bestandteil der eigenen Persönlichkeit anzunehmen – das ist der Schlüssel zur Veränderung. Die Selbstakzeptanz zu stärken schafft eine solide Basis dafür, mehr Selbstvertrauen zu entwickeln und sich im Kontakt mit anderen souverän und selbstbewusst zu zeigen.
Schließen Sie Frieden mit Ihren schwachen Seiten. Lenken Sie Ihre Energie weg vom Defizit-Bewusstsein: "Ich bin nicht gut genug. Ich muss erst so und so werden, bevor ich mich selbst akzeptieren kann.", hin zum Entwicklungs-Bewusstsein: "Ich bin gut so, wie ich bin, und ich will mich weiterentwickeln, wie ich es selbst für gut halte."
Der Kleine Coach "Lass los, was dich klein macht" bietet gezielte Impulse für mehr Selbstakzeptanz, Selbstvertrauen und die Entfaltung kommunikativer Kompetenz.
Sigrid Engelbrecht/"Lass los, was dich klein macht"
Hier gibt es regelmäßig Wissenswertes zum Thema Coaching und Selbstcoaching.
| 4. Selbstmanagement / Tipps und Tricks |
Nutzen Sie ein Anfangsritual
Rituale unterstützen uns dabei, neue, noch ungewohnte Herangehensweisen heimisch zu machen, beispielsweise einen pünktlichen Einstieg in die Tagesagenda mit Ihren hauptsächlichen Vorhaben zu erleichtern. Schaffen Sie sich einen "Verhaltenstrampelpfad", indem Sie den gleichen Ablauf möglichst zur gleichen Zeit auf gleiche Weise durchführen, was beispielsweise so aussehen kann:
Sie haben Ihren Arbeitsbeginn im Tagesplan konstant auf 9.00 morgens festgelegt. Um 8.45 Uhr holen Sie sich eine Tasse Kaffee, haben sich dafür vielleicht auch eine spezielle neue „Arbeits“tasse angeschafft. Sie stellen sie ab, legen Ihren Tagesplan daneben und starten den Computer. Während er hochfährt, stimmen Sie sich auf den Tag ein, indem Sie sich kurz vorstellen, wie es sein wird, wenn Sie Ihre heutigen Ziele erreicht haben und atmen dabei ein paar Mal tief ein und aus.
Um 9.00 Uhr tönt aus Ihrem Mobiltelefon ein sanftes Summen, das Sie als tägliches Startsignal eingegeben hatten. Sie stoppen das Signal, setzen sich hin und legen los mit der Aufgabe Nummer eins auf Ihrer Tagesagenda.
So oder so ähnlich kann ein Anfangsritual aussehen.
Wählen Sie also etwas aus, das Sie künftig regelmäßig in den Arbeitsmodus versetzen wird: eine Duftkerze, ein akustisches Signal, ein Talisman, ein Bild, das Sie mit Ihrem Ziel verbinden – wählen Sie ein Startzeichen, das zu Ihrem Vorhaben passt und von dem Sie sich angeregt fühlen zum tätig werden. Setzen Sie sich ein bestimmtes Zeichen, nach dem Sie ohne Wenn und Aber mit der Arbeit an Ihrem Vorhaben anfangen.
Mit Einstiegsritualen können wir uns dabei unterstützen, uns täglich ohne viel Hin und Her ans Werk machen. Rituale helfen uns dabei, die gewohnten inneren Einwände gar nicht erst aufkommen zu lassen und stattdessen unsere Energie auf das zu konzentrieren, was uns weiterbringt.
nach: Sigrid Engelbrecht: "Ich müsste, wollte, sollte... erste Hilfe für chronische Aufschieber".
An dieser Stelle finden Sie Anregungen, wie Sie Ihren Alltag effektiv organisieren können.
| 5. Kleine Weisheitsgeschichte |
Bohne um Bohne
Eine Frau verließ niemals ihr Haus ohne sich vorher eine Handvoll Bohnen einzustecken. Sie tat dies nicht etwa, um die Bohnen zu kauen. Nein, sie nahm sie mit, um so die schönen Momente des Tages bewusster wahrzunehmen und um sich an diese Augenblicke besser erinnern zu können.
Jedes Mal, wenn sie tagsüber etwas Schönes erlebte – den Sonnenaufgang, das Lachen eines Kindes, eine kurze Begegnung, ein gutes Mahl, einen schattigen Platz in der Mittagshitze... für alles, was die Sinne erfreute, ließ sie eine Bohne von der rechten in die linke Jackentasche wandern. War das Erlebnis besonders schön und gar überraschend, wechselten zwei oder drei Bohnen die Seite.
Abends saß sie dann zu Hause und zählte die Bohnen aus der Tasche. Sie zelebrierte dies geradezu und führte sich so vor Augen, wie viel Schönes ihr an diesem Tag widerfahren war. Und auch an einem Abend, an dem sie bloß eine Bohne zählen konnte, war der vergangene Tag ein gelungener Tag – es hatte sich zu leben gelohnt.
Verfasser unbekannt
Heute lesen Sie an dieser Stelle eine kleine Geschichte zum Thema Perspektive
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Ich wünsche Ihnen eine schöne Zeit!
Ihre Sigrid Engelbrecht