e-Letter Nr. 82/Oktober 2013


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Herzlich willkommen zum aktuellen e-Letter rund um Coaching, Selbstmanagement und persönliche Weiterentwicklung.

Liebe Freundinnen und Freunde,

"Ich fühle mich jung. Ich verhalte mich jung. Ich denke jung. Jahreszahlen interessieren mich nicht. Es gibt gute und weniger gute Tage."

sagte die NewYorkerin Ruth Wallison an ihrem 100. Geburtstag. Natürlich ist auch sie nicht unsterblich (gewesen), wurde aber mit ihrer Lebensphilosophie immerhin 103 Jahre alt. Und scheint sich dabei auch eher auf die guten Tage als auf die anderen konzentriert zu haben, denn sie war auch mit über hundert noch eine begeisterte Mambo- und Foxtrott-Tänzerin.
Natürlich gibt es viele echte Einschränkungen - Handicaps, Krankheiten, Krankheitsfolgen usw., die die eigene Freiheit begrenzen können, ganz klar. Doch viele andere Grenzen sind lediglich imaginär. Sie existieren nur in unserem Kopf, z.B. Vorstellungen, wie "man" mit 30, 40, 50, 60, 70... sein und wie man sich verhalten "sollte", was sich schickt und was nicht. Viele dieser Vorstellungen schränken unnötig unseren Denk- und Handlungsradius ein. Und wenn man viele davon hat, fühlt man sich irgendwann richtig eingesperrt.

Nutzen Sie einen - oder auch mehrere - der nun länger werdenden Abende dazu, solchen einschränkenden Vorstellungen und Überzeugungen auf die Spur zu kommen. Schreiben Sie sie auf und fragen Sie sich in Bezug auf jede davon: Was alles könnte ich tun, wenn ich diese Vorstellung nicht hätte? Sammeln Sie Ideen dazu und - handeln Sie!

Einen goldenen und ideenreichen Oktober wünscht Ihnen

Ihre Sigrid Engelbrecht


Die Rubriken:
  1. Neuigkeiten
  2. Aktuelle Seminarangebote und Termine
  3. Coaching-Leitfaden
  4. Selbstmanagement:
    Tipps & Tricks
  5. Kleine Weisheitsgeschichte
 

Wenn Plan A nicht funktioniert

Die tausendjährige Ivenacker Eiche im Herbst...
1. Neuigkeiten


 

NEU! Rituale in Stresszeiten

Wenn wir gesund und leistungsfähig bleiben und das Leben genießen wollen, kommen wir nicht umhin zu lernen, wie wir
•   unsere Prioritäten klug und stimmig setzen,
•   die Kunst des Weglassens pflegen und
•   sorgsam auf die Energie achten, die uns zur Verfügung steht.

Darüber hinaus brauchen wir kraftspendende Rituale, die mehr sind als nur Routinen. Rituale, die unsere inneren Quellen wieder zum Fließen bringen und die Energie freisetzen, die Freude und Gelassenheit fördern.

"Rituale in Stresszeiten"– dieses 96-Seiten-Büchlein passt in jede Handtasche! Es enthält über 20 praktisch anwendbare Rituale für ganz unterschiedliche Situationen: zum Auftanken und zur Spannungsabfuhr, zur Entschleunigung und zur Entlastung. - Finden Sie heraus, was Ihnen guttut und wobei Sie sich am besten ent-stressen können!

Rituale in Stresszeiten
Sigrid Engelbrecht:
Rituale in Stresszeiten / Kreuz Verlag
   


Loslassen und Loslegen

7 Meilensteine zur erfolgreichen Veränderung
Sind Sie beruflich und privat am richtigen Platz? Bei der Arbeit, in Ihrem Wohnort, in Ihrer Beziehung, in all Ihren verschiedenen Engagements? Oder wollen Sie etwas ändern?

Mit einem Test zur Lebenszufriedenheit und mit den sieben Meilensteinen der Veränderung erkennen Sie Ihre Chancen und verborgenen Potenziale, so dass Sie Schritt für Schritt behutsam Ihr Leben verändern können. Bis Sie wieder leben, wie Sie wollen, und spüren: »Hier bin ich richtig!«

Dies ist das erste meiner Bücher, in dem ich etwas über mich selbst und mein eigenes Leben schreibe. Eine der im Buch enthaltenen vier Fallstudien beschreibt meinen persönlichen Prozess, mich von Bisherigem zu lösen und Neues in Angriff zu nehmen. Diesen neuen Weg zu gehen, den ich für mich entdeckte, hat meine Lebenszufriedenheit erheblich gesteigert....




Loslassen und Loslegen
igrid Engelbrecht:
Loslassen und Loslegen / Kreuz Verlag
 
2. Aktuelle Angebote und Termine


   

Vortrag: Loslassen und loslegen

Die sieben Meilensteine zur Selbstveränderung

Sind Sie beruflich und privat am richtigen Platz? Bei der Arbeit, in Ihrem Wohnort, in Ihrer Beziehung, in all Ihren verschiedenen Engagements?

Möglicherweise haben sich bestimmte Aspekte des eigenen Lebens anders entwickelt als erwartet oder gedacht. Was nun? Einfach weitermachen oder auf die Suche gehen, um im Leben das ganz persönliche Eigentliche zu entdecken? Dann ist es Zeit für Veränderung.

Im Vortrag wird gezeigt, wie Sie mit den sieben Meilensteinen der Veränderung Ihre Chancen und verborgenen Potenziale erkennen, so dass Sie Schritt für Schritt behutsam Ihr Leben verändern können. Bis Sie wieder leben, wie Sie wollen, und spüren: »Hier bin ich richtig!«

Ohne Voranmeldung! Max. Teilnehmerzahl: 60

Mittwoch, 16.10., 20:00 – 21:30 Uhr
Historischer Sitzungssaal, Kunstmuseum, Maximilianstraße 33, Bayreuth

http://www.vhs-bayreuth.de


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Mythos Work-Life-Balance
Im Gespräch: Sigrid Engelbrecht und Doris Hartmann

Nicht nur ganz oben auf der Karriereleiter sucht sich die Arbeit ihre Opfer, sondern viele Arbeitsplätze quer durch alle Hierarchien und Berufsgruppen sind anfällig geworden für Karrierekrisen und Arbeitsstress. Man arbeitet immer mehr und härter, die Anforderungen an sich und andere steigen, permanente Verfügbarkeit geht häufig auf Kosten der Frei- und Familienzeit. Ist es überhaupt möglich, einen haltbaren Ausgleich zwischen Arbeit und Privatleben zu erreichen? Und: welche Rolle spielt die Work-Life-Balance für die zukünftigen Generationen, für Frauen, für Berufsanfänger, für Familienväter? (Text: Herder Verlag)

Moderation: Dr. Regina Albers, Focus
Veranstalter: Volkshochschule Augsburg und Verlag Herder
Eine Veranstaltung aus der Reihe "Ethik im Gespräch"

Donnerstag, 17.10., 20:00 – 21:30 Uhr
vhs Augsburg, Willy-Brandt-Platz 3a, Augsburg


Mehr Info + Anmeldung: vhs Augsburg
http://www.vhs-augsburg.de


 

Lass los, was Dich klein macht

Wissen Sie um Ihren Wert? Trauen Sie sich etwas zu? Meist unbewusst ablaufende, innere Muster steuern, ob wir zaghaft oder zuversichtlich an eine Aufgabe herangehen. Das Seminar macht Sie mit sieben Schlüsseln vertraut, die helfen, sich selbst anzunehmen, negative Denkmuster zu entmachten und Ihr Selbstwertgefühl zu stärken.

Dienstag 22.10.2013, 09:00 – 12:00 Uhr
vhs Kronach, Kulmbacher Straße 1

Mehr Info + Anmeldung: www.vhs-kronach.de


 

Offene Seminare - online!

Zeit für mich!
Einfach entspannen - Lebensenergie tanken

Sie haben häufig Stress, Hektik, und Überlastung im Alltag? Dann brauchen Sie zum Ausgleich Gelegenheit, sich zu erholen. Der Anspannung muss Entspannung folgen, damit Sie gesund, gelassen und leistungsfähig bleiben. Und vor allem: damit Ihr Leben schön bleibt.
Was hilft Ihnen am besten dabei, loslassen zu können und zu innerer Ruhe zu finden? Was tut Ihrer Seele und Ihrem Körper gut? – Ich lade Sie herzlich ein, dies mit meinem Kurs "Zeit für mich!" herauszufinden.

Mehr Info + Anmeldung:

http://www.gluecklich-leben-akademie.de

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Das Anti-Burnout-Seminar für Frauen
Raus aus dem Stress in 8 Wochen

Mit praktischen Übungen, Denkanstößen und Tipps erhalten Sie zahlreiche Impulse, wie Sie einem Burnout vorbeugen können, und probieren beziehungsweise trainieren neue, konstruktive Verhaltensweisen. Kurzum: Mit diesem E-Mail-Seminar gehen Sie eine wichtige und dringend notwendige Veränderung in Ihrem Leben an: eine bessere Balance zu schaffen zwischen Anspannung und Entspannung. Schieben Sie das nicht auf!

Melden Sie sich an und Sie erhalten Ihre Seminareinheiten per Mail. So können Sie überall und jederzeit damit arbeiten - am Bildschirm oder auf Papier, ganz wie Sie wollen. Weitere Infos zum Inhalt und zum Bestellvorgang meines E-Mail-Seminars erhalten Sie hier:

http://www.gluecklich-leben-akademie.de


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3. Selbstcoaching-Tools


Vergleichen? Mit sich selbst!

Wettbewerbsgesellschaft und Konkurrenzdenken gehören zusammen wie ein Paar Schuhe - noch dazu ist es ein häufig getragenes Paar Schuhe. Dies hat das soziale Vergleichen zum Maß aller Dinge gemacht, eine innere Haltung, bei der weniger auf persönliche Werte als vielmehr auf das geschaut wird, was andere erreicht haben, was sie können oder was sie besitzen.
Ihre persönliche Entwicklung, Ihre Erfolge und Ihr Können erhalten dann erst im Vergleich mit dem anderen ihren (Stellen-)Wert. Entweder sind Sie "besser" als der andere, oder Sie sind "schlechter". Schneiden Sie bei diesem Vergleich dann häufiger mal schlecht ab, dann macht das unzufrieden und verdrossen.

Dabei ist der soziale Vergleich eine Illusion, denn dazu müssten alle Menschen die gleichen Voraussetzungen mitbringen, die gleiche Erziehung erfahren und die gleichen Förderungen, Chancen und Möglichkeiten gehabt haben - was ja nicht der Fall ist. Vergleichen Sie sich deshalb nur mit sich selbst! Nur Sie kennen die Voraussetzungen, unter denen Sie aufgewachsen sind, nur Sie kennen die Entwicklung, die Sie genommen und die Hürden, die Sie überwunden haben.

Blicken Sie regelmäßig auf Ihr "gelebtes Leben" zurück. Wo standen Sie
• vor einer Woche, 

• vor einem Monat,

• vor einem Jahr,

• vor 5 Jahren und vor 10 Jahren?

Wenn Sie diese Rückschau noch nie bewusst gemacht haben, werden Sie wohl erst einmal ins Staunen geraten. Vieles, was Sie geleistet und erreicht haben, ist zur Selbstverständlichkeit geworden. Sie haben die von Ihnen erbrachte Leistung (fast) vergessen. Was passiert angesichts dieser Rückschau mit Ihrer Motivation? Sie steigt.



Hier gibt es regelmäßig Wissenswertes zum Thema Coaching und Selbstcoaching.

 


4. Selbstmanagement / Tipps und Tricks


Die 4 wichtigsten Einkaufsfragen

Fragen Sie sich bei jeder Anschaffung:

1. Werde ich es benutzen? Stellen Sie sich bildhaft vor, wie Sie die neue Salatschüssel auf den Tisch stellen und sich alle darüber freuen. Funktioniert das Bild? Ist das eine realistische Vorstellung? Erst dann sollten Sie das Ding kaufen.

2. Werde ich es oft genug benutzen? Besonders akut ist diese Frage bei Bekleidung. Wenn Sie beim Kauf des goldenen Glitzerkleids nur im Sinn haben, damit bei der nächsten Einladung zu glänzen, produzieren Sie wahrscheinlich einen Fehlkauf. Denn das auffällige Teil werden Sie nur höchst selten wieder anziehen können, weil sich jeder daran erinnert. Erstehen Sie lieber ein vielseitig verwendbares Basic-Stück und dazu ein spektakuläres Halstuch oder ein anderes Accessoire.

3. Werde ich es bald benutzen? Es kann sinnvoll sein, einen Rasenmäher zum Sonderpreis im Winter zu kaufen – aber nur wenn Sie genau wissen, dass Sie im Frühjahr einen brauchen. Wenn nicht, kaufen Sie keine verlockenden Sonderangebote „auf Vorrat“.

Tipp: Bilden Sie in der Küche oder in Ihrem Arbeitszimmer einmal einen Stapel mit all den Gegenständen, die Sie impulsmäßig oder „für später“ angeschafft und seitdem nicht mehr benutzt haben. Sie ergeben meist einen stattlichen Haufen!

4. Wo werde ich es aufheben? Meist lautet die dazu passende Devise: neu rein, alt raus. Für jedes neue Stück muss (mindestens!) ein altes verschwinden.
Tipp: Geben Sie den alten Toaster bei Ihrem Wertstoffhof in den „Elektromüll“. Wenn das gute Stück noch geht, findet sich dort meist jemand, der es benutzt. So machen Sie jemandem eine kleine Freude – und befreien sich selbst von Ballast.

Werner Tiki Küstenmacher


An dieser Stelle finden Sie Anregungen, wie Sie Ihren Alltag effektiv organisieren können.




5. Kleine Weisheitsgeschichte


Die Kunst des Wartens

Es war einmal ein junger Bauer, der wollte seine Liebste treffen. Er war ein ungeduldiger Geselle und viel zu früh gekommen, und er verstand sich schlecht aufs Warten. Er sah nicht den Sonnenschein, nicht den Frühling und die Pracht der Blumen. Ungeduldig warf er sich unter einen Baum und haderte mit sich und der Welt.

Da stand plötzlich ein graues Männlein vor ihm und sagte: "Ich weiß, wo dich der Schuh drückt. Nimm diesen Knopf und nähe ihn an dein Wams. Und wenn du auf etwas wartest und dir die Zeit zu langsam geht, dann brauchst du nur den Knopf nach rechts zu drehen, und du springst über die Zeit hinweg bis dahin, wo du willst."

Der junge Bauer nahm den Zauberknopf und drehte. Und schon stand die Liebste vor ihm und lachte ihn an. Er drehte abermals: Und saß mit ihr beim Hochzeitsschmaus. Da sah er seiner jungen Frau in die Augen: Wenn wir doch schon allein wären... Wenn unser neues Haus fertig wäre... Und er drehte immer wieder. Jetzt fehlen uns noch die Kinder und drehte schnell an dem Knopf.

Dann kam ihm neues in den Sinn und konnte es nicht erwarten. Und drehte, drehte, dass das Leben an ihm vorbeisprang, und ehe er sich's versah, war er ein alter Mann und lag auf dem Sterbebett. Und merkte, daß er schlecht gewirtschaftet hatte. Nun, da sein Leben verrauscht war, erkannte er, daß auch das Warten des Lebens wert ist. Und er wünschte sich die Zeit zurück.

Heinrich Spoerl (1887-1955), dt. Schriftsteller



Heute lesen Sie an dieser Stelle eine kleine Geschichte zum Thema Gelassenheit



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... und natürlich ganz besonders, wenn Sie mich und den e-Letter weiterempfehlen.

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Ich wünsche Ihnen eine schöne Zeit!

Ihre Sigrid Engelbrecht