e-Letter Nr. 117/September 2016


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Herzlich willkommen zum aktuellen e-Letter rund um
Coaching, Selbstmanagement und persönliche Weiterentwicklung

Liebe Freundinnen und Freunde,

Der Sommer neigt sich dem Herbst entgegen. Diese Zeit des Jahres liebe ich ganz besonders. Es ist warm, aber nicht mehr krachheiß, die Tage sind noch einigermaßen lang und die Farben der Spätsommerblumen erscheinen mir ganz besonders leuchtend. – Aber vielleicht ist es auch so, dass uns immer die Zeit des Jahres am vertrautesten ist, in der wir die ersten Wochen unseres Lebens verbracht haben. Auch wenn wir als Babys noch nicht darüber nachdenken können, was wir da gerade wahrnehmen, so sind unsere Sinne aber voll da und nehmen auf, was sich in der Umgebung so tut. Licht und Schatten, Farben, Geräusche, Gerüche, Bewegungen... Fremdes, was uns schließlich immer mehr vertraut wird je mehr Zeit ins Land zieht. Wir entwickeln Zuneigungen und Abneigungen, Gewohnheiten und Rituale. Entwickeln unsere Gaben und Talente, unsere Fähigkeit zu lieben und zu hassen, zu lachen und weinen. Zug um Zug formt sich unsere Persönlichkeit. Ein Prozess, der – zumindest in dem Leben, das wir gerade leben – nie abgeschlossen ist.

Jahr um Jahr vergeht. Viele Sommer und Winter, und je mehr Zeit wir hinter uns lassen, desto klarer erkennen wir, was uns wichtig und was unser Weg ist, und auch, was uns nicht gut tut und worauf wir verzichten können. Vielleicht sind Sie auch im Spätsommer geboren, vielleicht anderswann im Jahreslauf ... gucken Sie sich doch einmal Fotos von sich als Baby an und versetzen Sie sich intuitiv hinein. Was könnten Ihre ersten sinnlichen Eindrücke von der Natur gewesen sein? Vielleicht vom Geruch von Flieder, vielleicht die gleißende Helle von Schnee und Eis, vielleicht... Seien Sie sich dann bewusst, wie oft Sie diese spezielle Jahreszeit Ihrer ersten Wochen seither erlebt und was Sie gefühlt haben ... und vielleicht geht es Ihnen dabei wie mir: es machen sich Gelassenheit und eine gewisse Feierlichkeit breit.

Schöne Spätsommertage wünscht Ihnen

Ihre
Sigrid Engelbrecht



 
Die Rubriken:
  1. Neuigkeiten
  2. Aktuelle Seminarangebote und Termine
  3. Coaching-Leitfaden
  4. Selbstmanagement:
    Tipps & Tricks
  5. Kleine Weisheitsgeschichte
 
am_lychener_see
Am Lychener See
 
1. Neuigkeiten


"Wer zuerst lacht, lacht am besten - der kleine Coach für gute Laune"

mein neuer Ratgeber mit Selbsttest, sieben Blitzmethoden und zehn Langfrist-Strategien - der wirksame Weg für gute Laune mit vielen praktischen Übungen

Ab 10. September im Buchhandel!

Wer schon mal gucken will, hier der Link zum Verlagsvorschau

 

Der kleine Coach für gute Laune

 
 
 
2. Aktuelle Angebote und Termine
     

Schreibcafé aktuell:

Das Schreibcafé lädt Menschen mit unterschiedlichen Schreibinteressen ein. Bei jedem Treffen stehen eine Textart und ein Thema im Mittelpunkt (beispielsweise Biografisches Schreiben, Lyrik, Schreibdenken, kreative Schreibmethoden usw.). Nach der Präsentation des jeweiligen Themas wird praktisch gearbeitet, d.h. es werden Texte geschrieben. Das schafft Gelegenheit, sich anders zu erfahren und neue Arbeitsweisen auszuprobieren. Nächstes Treffen:

Thema: ERZÄHL MAL... Eine besondere Form Erinnerungen nachzuspüren und niederzuschreiben.

Referentin: Karin Küting

Dienstag, 6. Okt. 2016, 18:00 – 19:30 Uhr

Ingeborg-Drewitz-Bibliothek,

„Das Schloss“, Grunewaldstraße 3, 12165 Berlin
(S+U Rathaus Steglitz)


Anmeldung ist nicht erforderlich; Kostenbeitrag: 3 Euro


Schreibcafé ASH

Das Labyrinth als kulturhistorisches Phänomen

Vortrag mit Bildmaterial

Labyrinthe erleben schon seit einiger Zeit wieder eine Renaissance. Weltweit sind neue Anlagen entstanden und alte werden wiederhergestellt. Ist das Labyrinth ein Sinnbild für das Leben? Ein Gefängnis? Ein Spiel? Ein Weg zu Initiation und Erkenntnis? Die Vielfalt der Deutungen macht das Labyrinth zu einem mysteriösen und faszinierenden Zeichen.
Der Vortrag beschreibt anhand alter und neuer Labyrinth-Abbildungen Erscheinungsformen und Philosophie des Labyrinths von den Anfängen bis zur Gegenwart und gibt dabei Einblicke in Mythologie, Symbolik und Design dieses alten mystischen Zeichens.

Freitag,16. Sept., 18:00 – 20:15 Uhr
vhs Spandau, Haus der vhs, Carl-Schurz-Str. 17, Raum 2.02.2
Mehr Info + Anmeldung: http://www.vhs.berlin.de

Sigrid Engelbrecht: Das Labyrinth

Guter Rat in vielen Lebenslagen

Buchvorstellung: Der Gute-Laune-Coach & mehr!

An diesem Abend stelle ich mein neuestes Buch vor: "Wer zuerst lacht, lacht am besten - der kleine Coach für gute Laune", und gebe auch einen Überblick über die "Dauerbrenner": Lass los, was deinem Glück im Wege steht, Loslassen und loslegen, Schalt die Welt auf Pause.

Mittwoch, 21. Sept., 18:00 – 20:15 Uhr

vhs Spandau, Haus der vhs, Carl-Schurz-Str. 17, Raum 2.02.2
Mehr Info + Anmeldung: http://www.vhs.berlin.de


Buchauswahl

Wenn nicht jetzt, wann dann?

Strategien gegen chronisches Aufschieben

„Ich sollte doch endlich ...“, „Eigentlich müsste ich jetzt ...“ Da sind allerbeste Vorsätze – und doch folgen ihnen keine Taten. Was tun? In diesem Workshop decke ich die Ursachen für das weit verbreitete Phänomen der „Aufschieberitis“ auf und vermittle praktische Methoden, wie es gelingt, gute Vorsätze trotz innerer Widerstände erfolgreich in die Tat umsetzen.

Dienstag, 27. Sept., 09:00 – 12:00 Uhr
ALO Kulmbach, Kronacher Straße 9
Mehr Info + Anmeldung: Telefon 0 92 21 / 43 77 oder E-Mail: alo.beratung.kulmbacht-online.de

Das Buch zum Workshop: "Ich müsste, wollte, sollte...", Verlag Orell Füssli, ist im Buchhandel erhältlich.

 

Cover: Ich müsste, wollte, sollte

Aufräumen, Loslassen, Entlasten

Wie Sie sich den Alltag leichter machen

Das Seminar zeigt in praktischen Schritten, wie Sie Kleiderschrank und Wohnung „ent-rümpeln“, Ihren Schreibtisch „ent-stapeln“, das Chaos im Computer „ent-wirren“ und damit Ihr Leben „ent-stressen“.

Donnerstags, ab 29. Sept., 19:00 – 20:30 Uhr, 5 Termine
Evangelische Familienbildung Tempelhof-Schöneberg, 12099 Berlin, Götzstr. 22
Mehr Info + Anmeldung: http://www.familienbildung-tempelhof.de/event/502766

 

 

Geheimnisvolle Orte erschreiben - unterwegs mit dem Wassertaxi


Mit Kirsten Heidler und mir geht es in Potsdam raus auf die Havel. Mit dem Wassertaxi steuern wir drei geheimnisvolle Orte an, lassen unsere Phantasie spazierengehen und bringen unsere Einfälle zu Papier... natürlich gibt es auch unterwegs auf dem Wasser so einiges zu erfahren und zu erleben... Näheres dazu im nächsten Newsletter, hier aber schon mal die Rahmendaten:

Montag, 3. Oktober, 12.00 Uhr
Treffpunkt: Potsdam Hauptbahnhof

 

Der Bahnhof ist gut erreichbar mit der S-Bahn (S7), sowie mit dem Bus und mit der Regionalbahn

Schreibgruppenleiterinnen: Kirsten Heidler + Sigrid Engelbrecht

Kostenbeitrag komplett incl. Tageskarte Wassertaxi: 45 Euro

Interessierte melden sich bitte bei Kirsten Heidler: heidler@studio58-berlin.de oder bei mir: info@engelbrecht-media.de

 

Wassertaxi Potsdam

Online-Kurs:

E-Mail-Kurs: Burnout - nein danke!

Warten Sie nicht, bis Ihre Kraft und Konzentrationsfähigkeit durch eine zu hohe Stressbelastung Schaden nehmen, sondern steuern Sie um und bringen Sie wieder mehr Ruhe, Freude und Gelassenheit in Ihren Alltag. Wie das gelingt, erfahren Sie in meinem neuen E-Mail-Kurs :
Burnout - nein danke! Soforthilfe gegen Stress und Erschöpfung.

Mehr Info + Anmeldung:

www.gluecklich-leben-akademie.de/selbstcoaching/stressfrei-arbeiten/seminar/burnout-nein-danke-soforthilfe-gegen-stress-und-erschoepfung

flyer_gluecklich_leben

Online-Kurs:

E-Mail-Kurs: Zeit für mich!
Einfach entspannen - Lebensenergie tanken

Was hilft Ihnen am besten dabei, loslassen zu können und zu innerer Ruhe zu finden? Was tut Ihrer Seele und Ihrem Körper gut? – Ich lade Sie herzlich ein, dies mit meinem Kurs "Zeit für mich!" herauszufinden.

Mehr Info + Anmeldung:

http://www.gluecklich-leben-akademie.de


 

Online-Kurs:

Das Anti-Burnout-Seminar für Frauen
Raus aus dem Stress in 8 Wochen

Mit praktischen Übungen, Denkanstößen und Tipps erhalten Sie zahlreiche Impulse, wie Sie chronischer Erschöpfung vorbeugen können, probieren und trainieren neue, konstruktive Verhaltensweisen.

Mehr Info + Anmeldung:

http://www.gluecklich-leben-akademie.de


 
3. Selbstcoaching-Tools


In sieben Schritten zu einer guten Entscheidung

Die folgende Übung können Sie allein, oder auch mit Unterstützung von jemand anders machen, der gegebenenfalls nachfragt, Sie unterstützt und sich Notizen Ihrer Fragestellung macht.

1. Schritt: Zeit und Raum
Sie wollen oder müssen eine Entscheidung treffen, die für Sie wichtig ist und eine gewisse Bedeutung hat? Fühlen Sie sich unter Zeitdruck und hätten sich eigentlich schon gestern entschieden haben müssen?
Auch wenn es Ihnen nicht gefällt: Sie werden unter großem Druck keine gute Entscheidung treffen, weil Ihr Blick für mögliche Alternativen eingeschränkt ist. Jeder Versuch ist Verschwendung Ihrer meist knappen Zeit und bereitet Ihnen eine Niederlage, die Sie nicht gerade motivieren wird. Außerdem ist Zeitdruck der natürliche Feind der Kreativität. Auch wenn für andere Arbeitsprozesse ein mittlerer Druck hilfreich sein kann, dies gilt nicht für kreative Herangehensweisen. Hoher Druck schadet immer, jedem, grundsätzlich.

Um dies zu vermeiden, machen Sie diese Übung bitte nicht zwischen Tür und Angel. Sie werden sich sonst nur darin bestätigt sehen, dass Ihnen eben doch nichts und niemand helfen kann. Nehmen Sie sich also mindestens eine halbe Stunde Zeit, gerne auch länger. Sorgen Sie dafür, ungestört zu sein. Auf diese Weise begegnen Sie Ihrem Anliegen mit der gebührenden Ernsthaftigkeit, was sehr wichtig für jeden Problemlösungsprozess ist. Denn: Wenn Sie Ihr Anliegen schon nicht ernst nehmen und ihm nicht genügend Aufmerksamkeit widmen – wer sollte es dann tun?

2. Schritt: Visualisieren von Alternativen
Nehmen Sie dann ein Blatt Papier und schreiben Sie in die Mitte die Frage, über die Sie jetzt entscheiden wollen. Wichtig ist, dass Sie sie ausformulieren – Stichworte sind zwar bequemer, bringen Ihre Gedanken aber nicht wirklich auf den Punkt.
Lassen Sie sich Zeit, damit ihnen alle potentiellen Antworten bzw. Möglichkeiten einfallen, und schreiben diese dann um die Frage herum auf. Wichtig ist, dass Sie ALLE Ideen, die Ihnen spontan in den Sinn kommen, notieren, denn die, die auf den ersten Blick unsinnig erscheinen, könnten bei genauerer Betrachtung auch ein Teil der Lösung sein. Auch wenn Sie für gewöhnlich Ihre Gedanken kritisch hinterfragen, so ist dies der falsche Zeitpunkt für Ihren inneren Kritiker. Jeder kreative Prozess braucht eine Ideenphase, in der alle Einfälle gleich wichtig und erwünscht sind – selbst wenn sie Ihnen im Moment auch als noch so blöd, verrückt, teuer oder umständlich erscheinen.

Kritisiert und ausgewählt wird erst, wenn alle möglichen Ideen notiert sind. Wertung hat in der Ideenphase auch deshalb nichts zu suchen, weil sie nur zu Selbstzensur und Blockade führt. Wenn Sie glauben, alle möglichen Lösungen aufgeschrieben zu haben, lassen Sie sich bitte noch fünf Minuten Zeit, um auch „Nachzügler“ mitzunehmen. Wichtige Ideen stellen sich oft später ein. Dabei ist es unerheblich, ob jetzt zwei oder zwanzig Alternativen auf Ihrem Blatt stehen.

Im nächsten e-Letter: 3. + 4. Schritt

 


Hier gibt es regelmäßig Wissenswertes zum Thema Coaching und Selbstcoaching.


4. Selbstmanagement / Tipps und Tricks


Hausgemachte Hektik: So schützen Sie sich ab sofort wirksam davor


Mal wieder zu spät zu einem Termin gekommen, Auftragstermin nicht eingehalten, private Termine abgesagt – das sind typische Anzeichen und Merkmale für Hektik und negativen Stress im Arbeitsalltag. Lassen Sie diesen Zustand nicht dauerhaft zu, sondern gehen Sie den Ursachen auf den Grund.
Dabei hilft es Ihnen, wenn Sie die folgenden 7 Fragen selbstkritisch beantworten:

  • Entstehen Zeitverluste durch mangelnde Ordnung und Übersicht (Ablage, Kontaktmanagement, Projektplanung)?
  • Fällt es mir schwer, nach Prioritäten zu arbeiten?
  • Fühle ich mich insgeheim besonders wertig, wenn ich Druck und Hektik durch Multitasking spüre?
  • Verschiebe ich Unangenehmes gern?
  • Lasse ich mich leicht ablenken?
  • Lege ich Termine häufig „zu eng“, oder dauern sie fast immer länger als geplant?
  • Mache ich lieber alles selbst, statt andere um Hilfe zu bitten?

In Ihren Antworten liegt bereits der Schlüssel, negative Ursachen zu ändern. Ziehen Sie Nutzen daraus, indem Sie zu jedem zutreffenden Punkt Regeln mit sich selbst vereinbaren. Überfordern Sie Sie nicht, sondern konzentrieren Sie sich mit dem Einhalten dieser Regeln zunächst auf 1 einziges Thema. Arbeiten Sie dann nach und nach an den weiteren Punkten – beispielsweise im Wochenrhythmus.

Autor: Hans-Ulrich Meißner

 


An dieser Stelle finden Sie Anregungen, wie Sie Ihren Alltag effektiv organisieren können.




5. Kleine Weisheitsgeschichte

 

Die Weisheit des Universums

Vor langer Zeit überlegten die Götter, dass es sehr schlecht wäre, wenn die Menschen die Weisheit des Universums finden würden, bevor sie tatsächlich reif genug dafür wären. Also entschieden die Götter, die Weisheit des Universums so lange an einem Ort zu verstecken, wo die Menschen sie solange nicht finden würden, bis sie reif genug sein würden.

Einer der Götter schlug vor, die Weisheit auf dem höchsten Berg der Erde zu verstecken. Aber schnell erkannten die Götter, dass der Mensch bald alle Berge erklimmen würde und die Weisheit dort nicht sicher genug versteckt wäre.  Ein anderer schlug vor, die Weisheit an der tiefsten Stelle im Meer zu verstecken. Aber auch dort sahen die Götter die Gefahr, dass die Menschen die Weisheit zu früh finden würden.
Dann äußerte der weiseste aller Götter seinen Vorschlag: “Ich weiß, was zu tun ist. Lasst uns die Weisheit des Universums im Menschen selbst verstecken. Er wird dort erst dann danach suchen, wenn er reif genug ist, denn er muss dazu den Weg in sein Inneres gehen.”
Die anderen Götter waren von diesem Vorschlag begeistert und so versteckten sie die Weisheit des Universums im Menschen selbst.

Autor/in unbekannt,
Quelle: zeitzuleben.de



Heute lesen Sie an dieser Stelle eine kleine Geschichte zum Thema Erkenntnis



Der nächste e-Letter erscheint Anfang Oktober. Er geht derzeit an 832 Abonnentinnen und Abonnenten. Ich freue mich über Ihr Feedback und über Anregungen und Vorschläge!

... und natürlich ganz besonders, wenn Sie mich und den e-Letter weiterempfehlen.

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Ich wünsche Ihnen eine schöne Zeit!

Ihre Sigrid Engelbrecht