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Herzlich willkommen zum aktuellen e-Letter rund um Liebe Freundinnen und Freunde, Der Sommer neigt sich dem Herbst entgegen. Diese Zeit des Jahres liebe ich ganz besonders. Es ist warm, aber nicht mehr krachheiß, die Tage sind noch einigermaßen lang und die Farben der Spätsommerblumen erscheinen mir ganz besonders leuchtend. – Aber vielleicht ist es auch so, dass uns immer die Zeit des Jahres am vertrautesten ist, in der wir die ersten Wochen unseres Lebens verbracht haben. Auch wenn wir als Babys noch nicht darüber nachdenken können, was wir da gerade wahrnehmen, so sind unsere Sinne aber voll da und nehmen auf, was sich in der Umgebung so tut. Licht und Schatten, Farben, Geräusche, Gerüche, Bewegungen... Fremdes, was uns schließlich immer mehr vertraut wird je mehr Zeit ins Land zieht. Wir entwickeln Zuneigungen und Abneigungen, Gewohnheiten und Rituale. Entwickeln unsere Gaben und Talente, unsere Fähigkeit zu lieben und zu hassen, zu lachen und weinen. Zug um Zug formt sich unsere Persönlichkeit. Ein Prozess, der – zumindest in dem Leben, das wir gerade leben – nie abgeschlossen ist. Jahr um Jahr vergeht. Viele Sommer und Winter, und je mehr Zeit wir hinter uns lassen, desto klarer erkennen wir, was uns wichtig und was unser Weg ist, und auch, was uns nicht gut tut und worauf wir verzichten können. Vielleicht sind Sie auch im Spätsommer geboren, vielleicht anderswann im Jahreslauf ... gucken Sie sich doch einmal Fotos von sich als Baby an und versetzen Sie sich intuitiv hinein. Was könnten Ihre ersten sinnlichen Eindrücke von der Natur gewesen sein? Vielleicht vom Geruch von Flieder, vielleicht die gleißende Helle von Schnee und Eis, vielleicht... Seien Sie sich dann bewusst, wie oft Sie diese spezielle Jahreszeit Ihrer ersten Wochen seither erlebt und was Sie gefühlt haben ... und vielleicht geht es Ihnen dabei wie mir: es machen sich Gelassenheit und eine gewisse Feierlichkeit breit. Schöne Spätsommertage wünscht Ihnen Ihre
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Am Lychener See |
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Schreibcafé aktuell:
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„Das Schloss“, Grunewaldstraße 3, 12165 Berlin |
Anmeldung ist nicht erforderlich; Kostenbeitrag: 3 Euro
Vortrag mit Bildmaterial
Labyrinthe erleben schon seit einiger Zeit wieder eine Renaissance. Weltweit sind neue Anlagen entstanden und alte werden wiederhergestellt. Ist das Labyrinth ein Sinnbild für das Leben? Ein Gefängnis? Ein Spiel? Ein Weg zu Initiation und Erkenntnis? Die Vielfalt der Deutungen macht das Labyrinth zu einem mysteriösen und faszinierenden Zeichen.
Der Vortrag beschreibt anhand alter und neuer Labyrinth-Abbildungen Erscheinungsformen und Philosophie des Labyrinths von den Anfängen bis zur Gegenwart und gibt dabei Einblicke in Mythologie, Symbolik und Design dieses alten mystischen Zeichens.
Buchvorstellung: Der Gute-Laune-Coach & mehr!
An diesem Abend stelle ich mein neuestes Buch vor: "Wer zuerst lacht, lacht am besten - der kleine Coach für gute Laune", und gebe auch einen Überblick über die "Dauerbrenner": Lass los, was deinem Glück im Wege steht, Loslassen und loslegen, Schalt die Welt auf Pause.
vhs Spandau, Haus der vhs, Carl-Schurz-Str. 17, Raum 2.02.2
Mehr Info + Anmeldung: http://www.vhs.berlin.de
Strategien gegen chronisches Aufschieben
„Ich sollte doch endlich ...“, „Eigentlich müsste ich jetzt ...“ Da sind allerbeste Vorsätze – und doch folgen ihnen keine Taten. Was tun? In diesem Workshop decke ich die Ursachen für das weit verbreitete Phänomen der „Aufschieberitis“ auf und vermittle praktische Methoden, wie es gelingt, gute Vorsätze trotz innerer Widerstände erfolgreich in die Tat umsetzen.
Das Buch zum Workshop: "Ich müsste, wollte, sollte...", Verlag Orell Füssli, ist im Buchhandel erhältlich.
Wie Sie sich den Alltag leichter machen
Das Seminar zeigt in praktischen Schritten, wie Sie Kleiderschrank und Wohnung „ent-rümpeln“, Ihren Schreibtisch „ent-stapeln“, das Chaos im Computer „ent-wirren“ und damit Ihr Leben „ent-stressen“.
Mit Kirsten Heidler und mir geht es in Potsdam raus auf die Havel. Mit dem Wassertaxi steuern wir drei geheimnisvolle Orte an, lassen unsere Phantasie spazierengehen und bringen unsere Einfälle zu Papier... natürlich gibt es auch unterwegs auf dem Wasser so einiges zu erfahren und zu erleben... Näheres dazu im nächsten Newsletter, hier aber schon mal die Rahmendaten:
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Der Bahnhof ist gut erreichbar mit der S-Bahn (S7), sowie mit dem Bus und mit der Regionalbahn
Schreibgruppenleiterinnen: Kirsten Heidler + Sigrid Engelbrecht
Kostenbeitrag komplett incl. Tageskarte Wassertaxi: 45 Euro
Interessierte melden sich bitte bei Kirsten Heidler: heidler@studio58-berlin.de oder bei mir: info@engelbrecht-media.de
Warten Sie nicht, bis Ihre Kraft und Konzentrationsfähigkeit durch eine zu hohe Stressbelastung Schaden nehmen, sondern steuern Sie um und bringen Sie wieder mehr Ruhe, Freude und Gelassenheit in Ihren Alltag. Wie das gelingt, erfahren Sie in meinem neuen E-Mail-Kurs :
Burnout - nein danke! Soforthilfe gegen Stress und Erschöpfung.
Mehr Info + Anmeldung:
www.gluecklich-leben-akademie.de/selbstcoaching/stressfrei-arbeiten/seminar/burnout-nein-danke-soforthilfe-gegen-stress-und-erschoepfung
Was hilft Ihnen am besten dabei, loslassen zu können und zu innerer Ruhe zu finden? Was tut Ihrer Seele und Ihrem Körper gut? – Ich lade Sie herzlich ein, dies mit meinem Kurs "Zeit für mich!" herauszufinden.
Mehr Info + Anmeldung:
Mit praktischen Übungen, Denkanstößen und Tipps erhalten Sie zahlreiche Impulse, wie Sie chronischer Erschöpfung vorbeugen können, probieren und trainieren neue, konstruktive Verhaltensweisen.
Mehr Info + Anmeldung:
3. Selbstcoaching-Tools |
Die folgende Übung können Sie allein, oder auch mit Unterstützung von jemand anders machen, der gegebenenfalls nachfragt, Sie unterstützt und sich Notizen Ihrer Fragestellung macht.
1. Schritt: Zeit und Raum
Sie wollen oder müssen eine Entscheidung treffen, die für Sie wichtig ist und eine gewisse Bedeutung hat? Fühlen Sie sich unter Zeitdruck und hätten sich eigentlich schon gestern entschieden haben müssen?
Auch wenn es Ihnen nicht gefällt: Sie werden unter großem Druck keine gute Entscheidung treffen, weil Ihr Blick für mögliche Alternativen eingeschränkt ist. Jeder Versuch ist Verschwendung Ihrer meist knappen Zeit und bereitet Ihnen eine Niederlage, die Sie nicht gerade motivieren wird. Außerdem ist Zeitdruck der natürliche Feind der Kreativität. Auch wenn für andere Arbeitsprozesse ein mittlerer Druck hilfreich sein kann, dies gilt nicht für kreative Herangehensweisen. Hoher Druck schadet immer, jedem, grundsätzlich.
Um dies zu vermeiden, machen Sie diese Übung bitte nicht zwischen Tür und Angel. Sie werden sich sonst nur darin bestätigt sehen, dass Ihnen eben doch nichts und niemand helfen kann. Nehmen Sie sich also mindestens eine halbe Stunde Zeit, gerne auch länger. Sorgen Sie dafür, ungestört zu sein. Auf diese Weise begegnen Sie Ihrem Anliegen mit der gebührenden Ernsthaftigkeit, was sehr wichtig für jeden Problemlösungsprozess ist. Denn: Wenn Sie Ihr Anliegen schon nicht ernst nehmen und ihm nicht genügend Aufmerksamkeit widmen – wer sollte es dann tun?
2. Schritt: Visualisieren von Alternativen
Nehmen Sie dann ein Blatt Papier und schreiben Sie in die Mitte die Frage, über die Sie jetzt entscheiden wollen. Wichtig ist, dass Sie sie ausformulieren – Stichworte sind zwar bequemer, bringen Ihre Gedanken aber nicht wirklich auf den Punkt.
Lassen Sie sich Zeit, damit ihnen alle potentiellen Antworten bzw. Möglichkeiten einfallen, und schreiben diese dann um die Frage herum auf. Wichtig ist, dass Sie ALLE Ideen, die Ihnen spontan in den Sinn kommen, notieren, denn die, die auf den ersten Blick unsinnig erscheinen, könnten bei genauerer Betrachtung auch ein Teil der Lösung sein. Auch wenn Sie für gewöhnlich Ihre Gedanken kritisch hinterfragen, so ist dies der falsche Zeitpunkt für Ihren inneren Kritiker. Jeder kreative Prozess braucht eine Ideenphase, in der alle Einfälle gleich wichtig und erwünscht sind – selbst wenn sie Ihnen im Moment auch als noch so blöd, verrückt, teuer oder umständlich erscheinen.
Kritisiert und ausgewählt wird erst, wenn alle möglichen Ideen notiert sind. Wertung hat in der Ideenphase auch deshalb nichts zu suchen, weil sie nur zu Selbstzensur und Blockade führt. Wenn Sie glauben, alle möglichen Lösungen aufgeschrieben zu haben, lassen Sie sich bitte noch fünf Minuten Zeit, um auch „Nachzügler“ mitzunehmen. Wichtige Ideen stellen sich oft später ein. Dabei ist es unerheblich, ob jetzt zwei oder zwanzig Alternativen auf Ihrem Blatt stehen.
Im nächsten e-Letter: 3. + 4. Schritt
Hier gibt es regelmäßig Wissenswertes zum Thema Coaching und Selbstcoaching.
4. Selbstmanagement / Tipps und Tricks |
Hausgemachte Hektik: So schützen Sie sich ab sofort wirksam davor
Mal wieder zu spät zu einem Termin gekommen, Auftragstermin nicht eingehalten, private Termine abgesagt – das sind typische Anzeichen und Merkmale für Hektik und negativen Stress im Arbeitsalltag. Lassen Sie diesen Zustand nicht dauerhaft zu, sondern gehen Sie den Ursachen auf den Grund.
Dabei hilft es Ihnen, wenn Sie die folgenden 7 Fragen selbstkritisch beantworten:
In Ihren Antworten liegt bereits der Schlüssel, negative Ursachen zu ändern. Ziehen Sie Nutzen daraus, indem Sie zu jedem zutreffenden Punkt Regeln mit sich selbst vereinbaren. Überfordern Sie Sie nicht, sondern konzentrieren Sie sich mit dem Einhalten dieser Regeln zunächst auf 1 einziges Thema. Arbeiten Sie dann nach und nach an den weiteren Punkten – beispielsweise im Wochenrhythmus.
Autor: Hans-Ulrich Meißner
An dieser Stelle finden Sie Anregungen, wie Sie Ihren Alltag effektiv organisieren können.
5. Kleine Weisheitsgeschichte |
Die Weisheit des Universums
Vor langer Zeit überlegten die Götter, dass es sehr schlecht wäre, wenn die Menschen die Weisheit des Universums finden würden, bevor sie tatsächlich reif genug dafür wären. Also entschieden die Götter, die Weisheit des Universums so lange an einem Ort zu verstecken, wo die Menschen sie solange nicht finden würden, bis sie reif genug sein würden.
Einer der Götter schlug vor, die Weisheit auf dem höchsten Berg der Erde zu verstecken. Aber schnell erkannten die Götter, dass der Mensch bald alle Berge erklimmen würde und die Weisheit dort nicht sicher genug versteckt wäre. Ein anderer schlug vor, die Weisheit an der tiefsten Stelle im Meer zu verstecken. Aber auch dort sahen die Götter die Gefahr, dass die Menschen die Weisheit zu früh finden würden.
Dann äußerte der weiseste aller Götter seinen Vorschlag: “Ich weiß, was zu tun ist. Lasst uns die Weisheit des Universums im Menschen selbst verstecken. Er wird dort erst dann danach suchen, wenn er reif genug ist, denn er muss dazu den Weg in sein Inneres gehen.”
Die anderen Götter waren von diesem Vorschlag begeistert und so versteckten sie die Weisheit des Universums im Menschen selbst.
Autor/in unbekannt,
Quelle: zeitzuleben.de
Heute lesen Sie an dieser Stelle eine kleine Geschichte zum Thema Erkenntnis
Der nächste e-Letter erscheint Anfang Oktober. Er geht derzeit an 832 Abonnentinnen und Abonnenten. Ich freue mich über Ihr Feedback und über Anregungen und Vorschläge!
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Ihre Sigrid Engelbrecht