e-Letter Nr. 167/November 2020


https://sigrid-engelbrecht.de/

Herzlich willkommen zum aktuellen e-Letter rund um
Coaching, Selbstmanagement und persönliche Weiterentwicklung

 

Liebe Freundinnen und Freunde,

... und wieder sind wir im Lockdown. Umschwirrt von zig Informationen, die von "Alles halb so wild" bis "Vorboten einer Katastrophe" reichen. Während die einen für eine Aufhebung der Maskenpflicht demonstrieren, dringen die anderen auf strikte Einhaltung aller Hygieneregeln und polizeiliche Überwachung und viele verteidigen dann ihre Sicht der Dinge + lassen nichts anderes gelten. Selbst die Fachleute widersprechen einander in der Interpretation der jeweils aktuellen Infektionszahlen. Eine schwierige Zeit. Eine Zeit der Unsicherheit und der Ver-Unsicherung, in der niemand weiß, wie's weitergeht + wie wohl das Jahr 2021 in dieser Hinsicht aussehen wird. Doch genau dies gilt es auszuhalten: den Mangel an Gewissheiten. Uns nicht kirre machen zu lassen. Angst ist ein schlechter Ratgeber, Besonnenheit ein besserer.

Zwei Dinge können wir inmitten des ganzen Wirrwarrs widersprüchlicher Botschaften stets tun: Dafür sorgen, dass wir seelisch, mental + körperlich in einem guten Zustand bleiben, das ist das eine. Diejenigen, die uns lieb und wert sind, dabei unterstützen, ihrerseits in einem guten Zustand zu bleiben, das ist das andere. Dafür gibt es viele Wege und Möglichkeiten, die wir aufgrund unserer Lebenserfahrung ja kennen und auch weitergeben können.

Bleiben Sie in Kontakt mit denjenigen, die Ihnen viel bedeuten und tauschen Sie sich mit ihnen aus. Bestärken Sie einander gegenseitig. Nicht nur Feuer und Licht spenden Wärme...

Kommen Sie gut durch die dunkle Zeit, alles Liebe + Gute für Sie!

Ihre Sigrid Engelbrecht

 

 
Die Rubriken:
  1. Neuigkeiten
  2. Aktuelle Seminarangebote und Termine
  3. Selbstcoaching
  4. Selbstmanagement:
    Tipps & Tricks
  5. Kleine Weisheitsgeschichte
 
vollmond
Vollmond
 
1. Neuigkeiten

Präsenzseminare & Zoom

Präsenzseminare finden jetzt tatsächlich – bis auf Weiteres – wieder statt, nur das Schreibcafé muss auch im letzten Quartal 2020 noch digital per Zoom stattfinden. Wie's dann weitergehen wird, ist noch ungewiss.

Nachfolgend finden Sie alle geplanten Veranstaltungen für November.

 

 

engelbrecht seminare + coaching

2. Aktuelle Angebote und Termine
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Schreibcafé im November – per Zoom

nachdem die Ingeborg-Drewitz-Bibliothek uns bis Ende 2020 nicht für das Schreibcafé zur Verfügung steht, findet es bis auf Weiteres online statt.

Thema: Geisterstunde –
Struktur und Elemente spannender Gruselgeschichten

Referentin: Sigrid Engelbrecht

Termin: Di., 3. November, 18.00 Uhr bis 19.30 Uhr

Für Kurzentschlossene: Bei Interesse bitte e-Mail schreiben an: buero@sigrid.engelbrecht.de – dann schicke ich Dienstag Nachmittag den Link, mit dem Sie dem Zoom-Meeting beitreten können. Bei Teilnahme würde ich mich über einen Spendenbeitrag zwischen 3 und 10 Euro freuen. Mit dem Zugangslink versende ich dann auch die Kontodaten.

Sobald ich Näheres über die Möglichkeit weiß, das Schreibcafé wieder vor Ort stattfinden zu lassen, veröffentliche ich dies auf https://sigrid-engelbrecht.de unter den Rubriken "Aktuelles" und "Termine".

 

  Schreibcafé ASH

Eine Reise durch innere WeltenVom Bild zum Text, vom Text zum Bild

Sonntag, 8.11., 10.00 - 17.00 Uhr

1-Tages-Seminar

Wer sich selbst durch kreatives Schreiben und Malen besser kennenlernen und die Freude am Spiel mit Texten und Farben vertiefen möchte, ist in diesem Workshop richtig. Hier können die Teilnehmenden einander durch Bild- und Textimpulse inspirieren und dabei mit unterschiedlichen Ausdrucksformen experimentieren. Sie arbeiten gemeinschaftlich an kreativen Themen und setzen textliche und bildnerische Mittel ein: Stift und Papier, Acrylfarbe und Pinsel in verschiedenen Stärken.

Schöneberg, VHS, 10781 Berlin, Barbarossaplatz 5, Raum 112
Anmeldung unter: cornelia.dittrich@ba-ts.berlin.de

  vhs TS

Was mein Leben mir sagen will - Einführung in das biografische Schreiben

Fr, 13.11.2020, 18:00 - 21:00
Sa, 14.11.2020, 10:00 - 17:00

Wochenendseminar

Die eigene Lebensgeschichte lesbar zu machen, hilft uns zu verstehen, wer wir sind und wo wir stehen. In diesem Kurs lernen Sie die wichtigsten Ansätze und Methoden des biografischen Schreibens kennen, sowie kreative und literarische Schreibtechniken anzuwenden. Der Kurs bietet die Möglichkeit, sich schreibend mit der eigenen Lebensgeschichte auseinanderzusetzen, sie zu reflektieren und dem Vergessen zu entreißen. Mit Hilfe kreativer Schreibübungen werden Erinnerungen aktiviert und aufgezeichnet.

Mariendorf, Rudolf-Hildebrand-Schule, Pavillon, 12107 Berlin, Alt-Mariendorf 43 (Hofeingang), Raum 2

Anmeldung unter: cornelia.dittrich@ba-ts.berlin.de

vhs TS

Kreatives Schreiben – leicht und locker

1-Tages-Seminar
Sa, 28.11.2020, 10:00 - 17:00

Möchten Sie Freude am Spiel mit Texten gewinnen und sich selbst durch das Schreiben besser kennenlernen? Möchten Sie erproben, wie man damit auf neue Ideen für Projekte, Geschichten oder persönliche Ziele kommt? In diesem Kurs können Sie Ihrem Schreibimpuls folgen und Ihre Kreativität frei fließen lassen. Mit praktischen Übungen und Tipps für das kreative Schreiben aktivieren Sie Schritt für Schritt Ihr Vorstellungsvermögen, Ihren Schreibfluss und vor allem: Ihre Freude am Schreiben. Und Sie entwickeln Mut, Neues auszuprobieren!

Seminar belegt! Aufnahme in Warteliste möglich.

Schöneberg, VHS, 10781 Berlin, Barbarossaplatz 5, Raum 113
Anmeldung unter: cornelia.dittrich@ba-ts.berlin.de

 

vhs TS
3. Selbstcoaching

Dankbar und zufrieden leben

Dankbar sein, das ist nicht immer einfach – aber es hilft, zufriedener und gelassener zu werden. Psychologen wiesen jetzt erstmals anhand einer Längsschnittstudie nach, dass das auch umgekehrt gilt: wer zufrieden mit seinem Leben ist, tun sich leichter damit, dankbar zu sein, was sich wiederum auf die Lebenszufriedenheit positiv auswirkt. So bildet sich ein positiver Kreislauf heraus (circle of virtue).

Die Freiwilligen der zwei Studien waren rund 2.500 Chilenen im Alter zwischen 21 und 72 Jahren. Die Forscher fanden die wechselseitige Verstärkung von Lebenszufriedenheit und Dankbarkeit unabhängig von Geschlecht und Alter der Befragten. Dass Lebenszufriedenheit Dankbarkeit verstärkt, lasse darauf schließen, dass Zufriedenheit mehr ist als eine rein kognitive Bewertung. Sondern eine Lebenshaltung, die mit Dankbarkeit und positiven Gefühlen einhergeht.

Wenceslao Unanue u.a.: The reciproal relationship between graditude and life satisfaction: Evidence from two longtudinal field studies. Frontiers in Psychology 10, 2019

 

Hier gibt es regelmäßig Wissenswertes zum Thema Coaching und Selbstcoaching.

4. Selbstmanagement

Die Leistungskurve berücksichtigen

Berücksichtigen Sie beim Planen Ihrer Aktivitäten auch Ihre persönliche Leistungskurve. Auf diese Weise arbeiten Sie nicht nur effektiver sondern haben auch mehr Spaß daran. Fragen Sie sich also:

  1. Zu welchen Tageszeiten bin ich besonders leistungsfähig und kann inspiriert auch komplexere Aufgaben angehen?
  2. Wann sollte ich Routinearbeiten auf den Plan setzen – und dann konzentriert zu Werke gehen, beispielsweise den Ablagestapel abarbeiten? Die meisten Menschen haben am Nachmittag ein Leistungstief, dies eignet sich gut für Arbeiten, bei denen man wenig nachdenken muss.
  3. Stellen Sie – soweit es Ihnen möglich ist – auch den Rahmen Ihrer Arbeitszeit darauf ab. Wenn Sie beispielsweise frühmorgens besonders leistungsfähig sind, sollten Sie lieber früher mit der Arbeit beginnen, statt abends länger zu bleiben.


An dieser Stelle finden Sie Anregungen, wie Sie Ihren Alltag effektiv organisieren können.




5. Kleine Weisheitsgeschichte

Der Affe als Schiedsrichter

Ein Hund und ein Fuchs erblickten eines Tages gleichzeitig eine dicke, große Wurst, die jemand verloren hatte. Sie konnten sich nicht einigen, wem die Wurst gehörte und so gingen sie zum klugen Affen, der als Schiedsrichter fungieren sollte.

Der Affe hörte den beiden Streithähnen aufmerksam zu und sagte dann zu ihnen: “Die Sachlage ist klar: Jedem von euch gehört genau die halbe Wurst!”
Daraufhin teilte er die Wurst in zwei Teile und legte die Teile auf die Waage. Eines der beiden Stücke war etwas schwerer. Also biss er einen guten Happen davon ab. Wieder legte er die Teile auf die Waage. Doh nun war das andere Teil schwerer. Auch hier biss er wieder ein Stück ab.

So ging es immer weiter und weiter, auf dass er zu einer gerechten Lösung kommen würde. Doch die Wurstteile wurden immer kleiner und ehe es sich der Hund und der Fuchs versahen, war die ganze Wurst vom Affen verschlungen worden.

Mit eingeklemmten Ruten schlichen Hund und Fuchs davon.

nach einer koreanischen Fabel



Heute lesen Sie an dieser Stelle eine kleine Geschichte zum Thema Gerechtigkeit



Der nächste e-Letter erscheint Anfang/Mitte Dezember 2020. Ich freue mich über Ihr Feedback und über Anregungen und Vorschläge!

... und natürlich ganz besonders, wenn Sie mich und den e-Letter weiterempfehlen.

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Ich wünsche Ihnen eine schöne Zeit!

Ihre Sigrid Engelbrecht